Hainer bestätigt: Bayern macht 100 Mio. Euro Verlust durch die Corona-Krise
Ganz Fußball-Europa leidet unten Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie. Vor allem finanziell müssen zahlreiche Klubs mit massiven Einbußen umgehen – auch der FC Bayern. Laut Präsident Herber Hainer droht dem deutschen Rekordmeister ein Verlust in Höhe von 100 Mio. Euro.
Erst vor kurzem hatte “The Ahtletic” berichtet, dass der FC Bayern im laufenden Jahr massive finanzielle Verluste durch die anhaltende Corona-Krise hinnehmen muss. Laut dem Portal könnten die Münchner in 2020 einen Verlust bis zu 150 Mio. Euro verbuchen. Diese Meldungen hat FBC-Präsident Herbert Hainer nun bestätigt.
Keine Fans im Stadion, Keine Trikotverkäufe = Verlust
Und weiter: „Uns fehlen pro Heimspiel ca. 4 Mio. bei Ticketing & Catering. Wir machen deutlich weniger Merchandising-Umsätze, weil die Leute keine Trikots kaufen, wenn sie nicht ins Stadion gehen dürfen. Wenn wir alles zusammenrechnen, fehlen uns pi mal Daumen 100 Millionen.“
— Jonas Austermann (@JonasBA90) September 30, 2020
Der 66-jährige äußerte sich am Mittwoch über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise auf die Bayern und verriet dabei, dass die Münchner pro Geisterspiel 4 Mio. Euro Miese machen: “Uns fehlen pro Heimspiel ca. 4 Mio. bei Ticketing & Catering”. Zudem seien die Trikotverkäufe deutlich zurückgegangen: “Wir machen deutlich weniger Merchandising-Umsätze, weil die Leute keine Trikots kaufen, wenn sie nicht ins Stadion gehen dürfen”.
Der Verlust wird laut Hainer im dreistelligen Millionen-Bereich liegen: “Wenn wir alles zusammenrechnen, fehlen uns pi mal Daumen 100 Millionen”.
Diese Verlustprognose erklärt wohl ganz gut, warum die Bayern sich so dezent zurückhalten auf dem Transfermarkt und nicht bereit sind utopische Summen für neue Spieler auszugeben.