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Flick nimmt sein Team in Schutz: “Es ist nicht einfach für die Spieler, sie sind nicht alle bei 100 Prozent”

Hansi Flick und Thomas Müller
Foto: Sebastian Widmann/Getty Images

Hansi Flick zeigte sich nach dem 4:3-Arbeitssieg gegen Hertha BSC alles andere als zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. Dennoch stellte sich der 55-jährige schützend vor sein Team und betonte, wie schwer die aktuelle Situation für den FC Bayern und vor allem die FCB-Profis ist.



Nach dem 8:0-Schützenfest zum Bundesliga-Auftakt gegen den FC Schalke 04 sah es kurzzeitig so aus, als würden die Bayern in der neuen Saison dort weitermachen, wo man zuletzt aufgehört hat. Doch spätestens nach der 1:4-Niederlage gegen Hoffenheim hat man gesehen, dass die Münchner vor allem körperlich nicht bei 100 Prozent sind.

Gegen Hertha BSC zitterte man sich zu einem Last Minute-Erfolg. Hansi Flick zeigte sich nach dem Spiel durchaus kritisch, nahm seine Mannschaft aber zugleich in Schutz: “Letztendlich müssen wir die Umstände berücksichtigen. Wir hatten nur eine zweiwöchige Pause und eine kurze Vorbereitung. Es ist nicht einfach für die Spieler, sie sind nicht alle bei 100 Prozent”.

Vor allem das Defensiv-Verhalten muss sich laut Flick schnell und deutlich verbessern. Die Münchner haben in den letzten beiden Bundesliga-Spielen alleine sieben Gegentore kassiert: “Wir wissen, dass wir defensiv besser arbeiten müssen, aber es fehlen einfach ein paar Prozent”.

“Lewandowski war nicht bei 100 Prozent und hat dennoch 4 Tore erzielt”

Flick lobte zudem die Mentalität seiner Mannschaft, am Ende dennoch als Sieger vom Platz gegangen zu sein: “Was mich glücklich macht, ist unsere Mentalität. Darüber kann ich mich nicht beschweren. Auch wenn Sie müde sind, können sie immer noch abliefern. Lewandowski war nicht bei 100 Prozent und hat dennoch 4 Tore erzielt”.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.