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Davies über die Ballon d’Or-Absage: “Wir sind verärgert, dass Lewandowski nicht gewonnen hat”

Lewandowski, Alaba und Davies
Foto: imago images

Die Absage des Ballon d’Or hat in den vergangenen Monaten für viel Aufsehen und Unverständnis gesorgt, vor allem bei den Bayern-Fans. Aber auch die FCB-Spieler sind verärgert, dass Robert Lewandowski als Top-Favorit auf die Auszeichnung in diesem Jahr mit leeren Händen dasteht, wie Alphonso Davies nun betonte.



Vergangene Woche wurde Robert Lewandowski zu Europas Spieler des Jahres ausgezeichnet. Der 32-jährige Stürmer ist für viele Fans, Medien und Experten derzeit der beste Fußballer der Welt und war der große Favorit für den Gewinn des Ballon d’Or. Die Corona-bedingte Absage dieser renommierten Auszeichnung ist schon seit Monaten ein heikles Thema in der Fußball-Welt.

Nicht nur FCB-Fans ärgern sich über die Absage, auch die Bayern-Spieler haben kein Verständnis dafür.

“Dieses Jahr war sein Jahr, weil er alles gewonnen hat”

Alphonso Davies äußerte sich im Gespräch mit bundesliga.com wie folgt zu der Ballon d’Or-Absage: “Lewandowski ist ein Typ der aus Spaß Tore schießt und er ist ein großartiger Spieler. Was die meisten von uns verärgert ist die Tatsache, dass er den Ballon d’Or in diesem Jahr nicht gewonnen hat, weil sie ihn abgesagt haben. Dieses Jahr war sein Jahr, weil er alles gewonnen hat was es auf Vereinsebene zu gewinnen gibt und er war der beste Torschütze und der beste Spieler ist”.

Der 19-jährige Kanadier lernt eigenen Aussagen zufolge jeden Tag von dem Top-Torjäger: “Was ich von ihm mitnehme ist seine Mentalität und sein Wille. Immer daran zu arbeiten und besser zu werden, Tore zu schießen und der Mannschaft zum Sieg zu verhelfen”.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.