Enthüllt: Darum sind die Bayern-Spieler bei FIFA 21 so schlecht bewertet
In den vergangenen Wochen gab es zahlreiche Diskussionen über die Player Ratings bei FIFA 21, vor allem mit Blick auf die Spieler des FC Bayern. Der EA-Entwickler Michael Müller-Möhring hat nun enthüllt, warum die FCB-Profis so schlecht bewertet wurden.
Mit großer Spannung und Vorfreude haben die Fußballfans weltweit auf den Release von FIFA 21 gewartet. Seit Freitag ist der neue Teil der beliebten Videospiel-Reihe überall verfügbar. Den Fans des FC Bayern ist nach der Veröffentlichung der ersten Player Ratings die Lust vergangenen. Viele Bayern-Profis wurden, aus Fan-Sicht, zu schlecht bewertet. Kurioserweise sieht dies auch Spiele-Entwickler EA so.
Die Corona-Krise ist verantwortlich für die schlechten Player Ratings der Bayern
84er RATING FÜR ALABA?!
82 PACE FÜR GNABRY?!
Und auch nur 85er Rating ?
Bayern-Fans werden sich freuen ?#Fifa21 pic.twitter.com/r8SflABsQ4
— Packsi (@Packsi_F95) September 10, 2020
Im Gespräch mit der “BILD Zeitung” äußerte sich EA-Entwickler Michael Müller-Möhring über die Gründe warum die Spieler des FC Bayern, trotz des Quintuple, schlechter abschneiden als manch ein Fan das erwartet hat: “Ehrlich gesagt, auch hier ist mal wieder Corona etwas schuld. Wir waren sehr unter Zeitdruck aufgrund der unvorhergesehenen Umstände und mussten sehr früh raus. Somit sind leider einige der Partien aus der letzten Saison nicht mit in die Bewertung eingeflossen. Wenn wir die Leistungen daraus inkludiert hätten, wären einige Werte definitiv höher”.
Heißt im Klartext: Als die Flick-Elf in der Rückrunde alles in Grund und Boden gespielt hatte, standen die Ratings zum größten Teil bereits fest.
Laut Müller-Möhring kommt es öfter vor, dass Spieler selbst sich sogar über ihre Ratings beschweren: “Wir versuchen es so objektiv wie möglich zu machen. Aber wir wissen natürlich ganz genau, dass sich Spieler beschweren werden. Wenn aber Spieler kommen und konkrete Sachen geändert haben wollen, dann reagieren wir nicht darauf – es sei denn es ist wirklich grob falsch”.