Hudson-Odoi, Götze und Dest: Salihamidzic äußert sich zu den geplatzten Bayern-Transfers
Der FC Bayern wurde in den vergangenen Monaten mit zahlreichen Spielern in Verbindung gebracht. Kurioserweise landeten keiner davon am Ende in München. Sportvorstand Hasan Salihamidzic äußerte sich im Interview bei der „Sport BILD“ erstmals über die geplatzten Transfers in der vergangenen Wechselperiode.
Mit Leroy Sane haben die Bayern unmittelbar zu Beginn der Sommer-Transferperiode ihren absoluten Wunschspieler verpflichten können. Bei Sergino Dest und Callum-Hudson Odoi hingegen gab es kein Happy End. Wirklich enttäuscht sind die Münchner darüber jedoch nicht, laut Sportvorstand Hasan Salihamidzic sind dies ganz „normale Gesetze des Transfermarkts“.
Bei Callum Hudson-Odoi sah es zwischenzeitlich richtig gut aus für die Bayern, am Ende konnte man sich jedoch auf keinen Deal verständigen wie Salihamidzic gegenüber der „Sport BILD“ verraten hat: „Wir haben mit Chelsea verhandelt, aber es gab keine Einigung. Das passiert“. Medienberichten zufolge lag dies vor allem an den zahlreichen Klauseln der Blues, welche ein zu hohes finanzielles Risiko mit sich gebracht hätten.
Auch bei Sergino Dest haben die Bayern die „finanzielle Vernunft“ walten lassen. Die Münchner waren auf der Zielgeraden des Transfers nicht bereit sich auf ein Wettbieten mit dem FC Barcelona einzulassen: „Es gibt Transfers, die an den Punkt kommen, an dem man sagen muss: Wir sind ab sofort draußen“.
Götze war nie ein Thema bei den Bayern
Neben Dest und Hudson-Odoi äußerte sich Salihamidzic auch zu Mario Götze und dem geplatzten Comeback des 28-jährigen Offensivspielers an der Isar. Laut dem Bosnier war Götze jedoch nie ein Thema an der Säbener Straße. Die vermeintlichen „Transfergespräche“ mit FCB-Coach Hansi Flick gab es zudem nie. Salihamidzic verwies darauf, dass sich Flick regelmäßig mit ehemaligen Nationalspielern austauscht, die er noch aus gemeinsamen Zeiten beim DFB kennt, darunter befindet sich auch Götze.