Medien: UEFA prüft CL-Gruppenphase mit 36 Teams und dauerhaftes Finalturnier
In den vergangenen Wochen und Monaten gab es immer wieder Gerüchte über mögliche Veränderungen an der UEFA Champions League. Wie der englische “Telegraph” exklusiv berichtet, prüft die UEFA derzeit die Erhöhung des Teilnehmerfelds in der Königsklasse. Zudem könnte das Finalturnier ab der Saison 2024/25 dauerhaft eingeführt werden.
Schon seit geraumer Zeit machen Gerüchte die Runde, dass die Europäische Fußball-Union über eine Reform der Champions League nachdenken würde. Befeuert wurden diesen zuletzt durch das erfolgreich Finalturnier in Portugal, welches aus der Not und Corona-bedingt umgesetzt wurde. Nach Informationen des englischen “Telegraph” sind die Überlegungen der UEFA in Sachen CL-Reform bereits weit fortgeschritten.
Mehr Teams in der Gruppenphase und dauerhaftes Finalturnier?
Laut dem seriösen englischen Blatt prüfen die UEFA-Verantwortlichen derzeit eine Erhöhung des Teilnehmerfelds von 32 Teams auf 36 Mannschaften. Der Vorschlag sieht vor, dass ab der Saison 2024/25 die Anzahl der Teams erhöht wird und jede Mannschaft 10 Gruppenspiele bestreiten soll. Nach Informationen des “Telegraph” soll diese Idee nicht nur bei den kleineren Ligen und Vereinen Anklang finden, sondern auch bei den Vertretern der europäischen Top-Klubs.
Eine weitere Veränderung, welche zuletzt heiß diskutiert wurde, ist die dauerhafte Einführung eines Finalturniers ab dem Viertelfinale. Das Prinzip: Ein Land, acht Teams und nur ein Spiel pro Runde hat allen Anschein nach einen bleibenden Eindruck bei Aleksander Ceferin & Co. hinterlassen. Die wegfallenden Spiele und Einnahmen in der K.o.-Runde könnten durch die Erhöhung des Teilnehmerfelds wieder kompensiert werden. Auch diese Neuerung soll frühestens ab der Saison 2024/25 greifen und auch die UEFA Europa League betreffen.