Erfolgsgeheimnis: Mit ihm arbeitete Sane an seinem Abschluss
Ein Comeback, wie es im Buche steht: Leroy Sané wurde beim jüngsten Erfolg der Münchner am Samstag gegen Eintracht Frankfurt für Robert Lewandowski eingewechselt. Der deutsche Nationalspieler sollte einer Vielzahl der Bayern-Fans Erinnerungen an einen Holländer in das Gedächtnis rufen, der seine Tore einst in vergleichbarer Manier geschossen hatte. Zufall ist die bereits vorzeigbare Form des 24-Jährigen aber nicht, wie Hansi Flick im Nachhinein verriet.
Sané zog von der rechten Seite nach innen und schlenzte den Ball in das lange Eck: so oder so ähnlich schoss auch Champions-League-Held Arjen Robben seine schönsten Tore für den FC Bayern München. Vier Wochen war Sané außer Gefecht gesetzt worden; mit seinem Tor im Rahmen des 5:0-Erfolges der Münchner über Eintracht Frankfurt meldete er sich mit dem besagten Tor auf eindrucksvolle Art und Weise zurück.
Ein anderer Star, der sich momentan in Top-Form befindet, verließ nach seinem Hattrick nach 68 Minuten den Platz. Robert Lewandowski nämlich, der für Sané Platz machte. Hansi Flick wird auf den Flügelstürmer in naher Zukunft häufiger setzen, denn Serge Gnabry wird aufgrund seiner Corona-Infektion noch eine Weile fehlen.
Klose trainiert mit Sané
Doch wie kam die beeindruckende Frühform von Sané nach längerer Verletzungspause zustande? Triple-Trainer Flick gab nach dem Spiel einen entsprechenden Hinweis, wie sport.de unter anderem berichtete. „Er hat hart gearbeitet und mit Miro Klose ein paar Abschlüsse trainiert, das kam ihm zugute“, so Flick wörtlich. Es scheint also, dass sich die Anstellung des WM-Rekordtorschützen als Co-Trainer bei den Bayern auszuzahlen scheint.
Auch nach dem Spiel gab sich Sané nicht mit seinem Traumtor zufrieden. Eher sah er es vor, noch einige Runden auf dem Platz zu drehen. „Man sieht, dass er unbedingt will und seine Fitness verbessern möchte. Wir sind mit seiner Einstellung und Mentalität sehr zufrieden“, so kommentierte dies der Cheftrainer des FCB.