Enthüllt: Die Bayern waren 2019 in der Pole Position im Haaland-Poker
Es ist ein offenes Geheimnis, dass der FC Bayern in den vergangenen Jahren an Top-Talent Erling Haaland dran war. Aktuellen Medienberichten zufolge hätten die Münchner den Norweger 2017 für knapp 3 Mio. Euro verpflichten können. Auch 2019 waren die Münchner in der Pole Position im Transferpoker um den Stürmer, lehnten damals jedoch aus finanziellen Gründen ab.
Erling Haaland gehört zweifelsfrei zu den größten Shootingstars im europäischen Fußball. Der 20-jährige Angreifer hat nahtlos den Sprung aus Österreich in die Fußball Bundesliga geschafft und trifft wie am Fließband. Auch in der neuen Saison kommt er bereits auf acht Treffer und drei Vorlagen in neun Spielen.
Mit der Verpflichtung von Haaland ist dem BVB im Winter 2019/20 ein echter Transfer-Coup gelungen. Aktuellen Medienberichten zufolge hätte Dortmund jedoch beinahe den Kürzeren im Transferpoker um den norwegischen Nationalspieler gezogen.
Haaland war bereit zum FC Bayern zu wechseln
Wie die “Sport BILD” berichtet, hat der FC Bayern Haaland bereits seit 2017 auf dem Radar. Demnach hätten die Münchner den Angreifer damals für knapp 3 Mio. Euro vom FK Molde verpflichten können. Dennoch entschied man sich am Ende gegen einen Transfer. Knapp zwei Jahre später war Haaland erneut ein Thema an der Säbener Straße, diesmal gab es konkrete Gespräche zwischen dem Rekordmeister und dem Haaland-Management.
Laut der “Sport BILD” gab Vater Alf-Inge, der zugleich auch dessen Berater ist, sein grünes Licht für einen Wechsel zum FC Bayern. Aber auch dieses mal scheiterte der Deal. Grund dafür: Haaland forderte rd. 8 Mio. Euro Gehalt und Einsatzgarantien. Beide Punkte wollten bzw. konnten die Münchner dem vielversprechenden Nachwuchstalent nicht zugestehen. Haaland hätte in München als Backup von Robert Lewandowski agiert und wäre damit nicht nur viel zu teuer gewesen, sondern auch die klare Nr. 2 im Sturm. Nach der Bayern-Absage, entschied sich der Skandinavier für einen Wechsel zum BVB.
Die Personalie Haaland ist in München dennoch nicht ad acta gelegt. Wie die “Sport BILD” erfahren haben will, halten die Bayern weiterhin Kontakt zu dessen Berater Mino Raiola. Spätestens wenn der Vertrag von Robert Lewandowski in München 2023 ausläuft, könnte Haaland wieder ein heißes Thema an der Isar werden. Gerüchten zufolge besitzt dieser eine Ausstiegsklausel in Höhe von 75 Mio. Euro, welche 2022 greifen soll.