DFB-Pokal

“Machbares Los” – Kiel freut sich auf das Pokal-Duell gegen den FC Bayern

Uwe Stöver
Foto: imago images

Mit dem Titelverteidiger FC Bayern hat Holstein Kiel das vermeintlich schwerste Los in der 2. Runde des DFB-Pokal erwischt. Auch wenn es eine extreme sportliche Herausforderung ist, überwiegt dennoch die Freude beim Zweitligisten.



Kurz vor Weihnachten (22./23. Dezember) können sich die Kieler nochmals auf ein echtes Highlight freuen. Die Störche empfangen den FC Bayern, in der 2. Runde des DFB-Pokal, im heimischen Holstein-Stadion. Sportdirektor Uwe Ströver zeigte sich nach der gestrigen Auslosung nicht wirklich geschockt und bezeichnete das Los als “machbar”, natürlich mit einem entsprechenden Augenzwinkern.

“Es ist eine große Motivation, sich mit den besten Spielern der Welt zu messen”

Auch wenn die Kieler sportliche als krassen Außenseiter in das Duell gegen den amtierenden Pokalsieger gehen, freut man sich auf die Herausforderung wie Trainer Ole Werner betonte: “Die Losfee hat uns die größtmögliche Herausforderung des Wettbewerbs beschert. Es ist eine große Motivation, sich mit den besten Spielern der Welt messen zu können. Realistisch betrachtet ist es eine sehr, sehr schwere Aufgabe, aber wir werden unser Bestes geben und schauen, wofür es dann am Ende reicht”.

Für Kapitän Hauke Wahl ist es eine ganz besondere Aufgabe: “Wir treffen auf die aktuell beste Mannschaft der Welt. Für uns ist es kurz vor Weihnachten ein echtes Highlight-Spiel. Wir freuen uns sehr auf diese Aufgabe”.

Das Pokalspiel ist zudem eine echte Premiere, denn noch nie standen sich die beiden Teams in einem Pflichtspiel gegenüber. 2003 und 2005 gab es jeweils ein Testspiel, beide gingen mit 6:2 und 4:1 deutlich zu Gunsten der Bayern aus.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.