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Die Stimmen zum Debakel gegen Spanien: „Es ist einfach nur bitter und enttäuschend“

Leroy Sane
Foto: CRISTINA QUICLER/AFP via Getty Images

Die deutsche Nationalmannschaft hat zum Abschluss der UEFA Nations League ein echtes Debakel erlebt. Die DFB-Elf kassierte eine gerne 0:6-Klatsche gegen Spanien. Die Stimmung nach dem Spiel war dementsprechend niedergeschlagen.



Nach zuletzt 12 Spielen ohne Niederlage, geriet die deutsche Nationalmannschaft ausgerechnet im letzten Länderspiel des Jahres mit 0:6 gegen Spanien unter die Räder. Mit der höchsten Pflichtspiel-Niederlage seit knapp 90 Jahren (!) hat die DFB-Elf zudem den Gruppensieg in der Nations League verpasst und damit das Final Four-Turnier im kommenden Jahr.

Spieler und Verantwortliche zeigten sich nach dem Spiele sichtlich enttäuscht. Toni Kroos äußerte sich nach der Partie wie folgt zu der Pleite: „Es tat weh. Das Problem ist, dass wir defensiv überhaupt keinen Zugriff hinbekommen haben. Wir wurden zu unruhig durch den Rückstand. Es lag nicht an der Taktik, es hat nichts geklappt“.

Einfach abhaken wird es laut Kroos nicht geben: „Das Spiel müssen wir natürlich analysieren, das ist auch wichtig für die EM. Es ist einiges zu tun wie man sieht“.

„Jetzt wissen wir wo wir stehen“

Auch Manuel Neuer fand deutliche Worte: „Es ist enttäuschend für uns alle. Wir haben heute zusammen das Spiel verloren. Es war komplett enttäuschend, auch die Körpersprache. Wir hätten mehr kommunizieren müssen, es war in Sachen Kommunikation viel zu wenig. Es ist einfach nur bitter und enttäuschend“.

Serge Gnabry suchte erst garnicht nach Ausreden: „Heute lief garnichts für uns. Wir haben nichts hinbekommen. Wir haben versucht uns gegenseitig zu pushen, aber die Spanier haben es sehr gut gemacht. Jetzt wissen wir wo wir stehen. Es gibt aber keine Ausreden dafür“.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.