Videobeweis für alle: FIFA triebt ihre „VAR light“-Pläne voran
Der Fußball-Weltverband arbeitet schon seit geraumer Zeit daran die Videobeweis-Technologie kostengünstiger zu gestalten und damit mehr Nutzern zugänglich zu machen. Eigenen Aussagen zufolge möchte man zeitnah ein finales „VAR light“-Konzept vorstellen.
Während viele Fans die Einführung des Videobeweises nach wie vor kritisch betrachten, hat sich die FIFA als Ziel gesetzt die VAR-Technologie so schnell wie möglich und so breit wie möglich einzusetzen.
In den großen, finanzstarken Ligen kommt der VAR schon seit mehreren Jahren zum Einsatz. Nun arbeitet die FIFA an einem „VAR light“ für kleinere Ligen und Verbände.
FIFA möchte zeitnah ein finales „VAR light“-Konzept vorlegen
Eigenen Aussagen zufolge hat die FIFA mittlerweile „variable Kostenfaktoren“ beim Einsatz des VAR ermittelt, welche man in Zukunft einsparen kann ohne Qualitätseinbußen hinzunehmen und die Einhaltung der Mindestanforderungen zu gewährleisten.
Demnach wird der Weltverband zeitnah, gemeinsam mit dem International Football Association Board (IFAB), ein finales „VAR light“-Konzept vorlegen.
In einer Testphase wurde das neue Konzept bereits von der asiatischen Konföderation (AFC), dem französischen Verband (FFF) sowie die Europäische Fußball-Union (UEFA) getestet. Die Ergebnisse seien laut der FIFA durchaus vielversprechend.