Bayern in der Zwickmühle: Verliert man erneut das Wettbuhlen um Upamecano?
Es ist ein offenes Geheimnis, dass der FC Bayern großes Interesse an RB-Verteidiger Dayot Upamecano hat. Die Münchner sind jedoch aufgrund der unsicheren Zukunft von David Alaba derzeit nicht in der Lage Nägel mit Köpfen bei dem 22-jährigen Franzosen zu machen. Medienberichten zufolge könnten die Bayern zum zweiten Mal das Wettbuhlen um Upamecano verlieren.
Die Gerüchteküche rund um Dayot Upamecano und den FC Bayern brodelt seit einigen Tagen wieder gewaltig. Grund dafür ist vor allem die Tatsache, dass mit David Alaba und Jerome Boateng zwei Abwehrspieler die Bayern am Ende der Saison verlassen könnten. Upamecano ist schon seit 2015 ein (heißes) Thema an der Säbener Straße, doch den Münchnern läuft allmählich die Zeit davon.
Trotz anhaltender Gespräche, die Bayern zögern noch bei Upamecano
Wie die “Sport BILD” berichtet, haben die Bayern ihr Interesse beim Management des jungen Franzosen bereits vor geraumer Zeit hinterlegt. Zudem laufen derzeit weitere Gespräche mit der Upamecano-Seite. Die Münchner müssen aber auf Zeit spielen und warten nach wie vor ab, wie das Vertrags-Drama mit David Alaba enden wird. Auch wenn die Zeichen deutlich auf Abschied stehen, ist ein Verbleib des 28-jährigen Österreichers an der Isar nicht zu 100 Prozent ausgeschlossen. Sollte Alaba tatsächlich doch noch verlängern, hätten die Bayern im Sommer keinen wirklichen Bedarf für Upamecano.
Das Problem: Während die Bayern auf Klarheit bei Alaba hoffen, könnten Manchester City und der FC Liverpool in den Transferpoker um Upamecano einsteigen. Der 22-jährige Innenverteidiger kann Leipzig im Sommer für die festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 45 Mio. Euro vorzeitig verlassen und ist Gerüchten zufolge bereit den nächsten Schritt in seiner Karriere zu gehen. Neben einem Wechsel zum FC Bayern, kann sich der französische Nationalspieler auch einen Transfer in die Premier League seht gut vorstellen.
Besonders bitter: Die Bayern waren bereits 2015 an Upamecano dran, zogen damals aber den Kürzeren gegen RB Salzburg. Knapp fünf Jahre später könnte sich dieses Szenario wiederholen, sollten sich die Bayern-Bosse zu viel Zeit lassen.