FC Bayern News

“Mal sehen, was morgen passiert” – Darf Roca gegen Bremen starten?

Marc Roca
Foto: Christian Kaspar-Bartke/Getty Images

Für Marc Roca gab es in den vergangenen Wochen kaum Gelegenheiten sich zu präsentieren. Der Sommer-Neuzugang spielte bisher keine tragende Rolle unter Hansi Flick. Durch die verletzungsbedingten Ausfälle im Mittelfeld, könnten nun jedoch die große Stunde des 23-jährigen Spaniers schlagen.



Nach sieben absolvierten Spieltagen hat es Marc Roca bisher lediglich auf eine Minute beim FC Bayern geschafft. Ende Oktober wurde der Bayern-Neuzugang beim 2:1-Erfolg gegen Köln in der Nachspielzeit eingewechselt. Gegen Bremen könnte Roca nun von Beginn an spielen.

Kimmich und Tolisso fehlen: Gibt Flick Roca eine Chance?

Bayern-Cheftrainer Hansi Flick hatte vor kurzem öffentlich betont, dass der Spanier noch nicht so weit sei. Der 55-jährige kritisierte vor allem seine taktischen Schwächen und fehlende körperliche Präsenz. Roca selbst hatte diese Woche bestätigt, dass er physisch nachlegen muss und mehr “Intensität” in seinem Spiel braucht.

Deutet man die Aussagen von Flick richtig, könnte der 23-jährige Mittelfeldspieler morgen Nachmittag gegen Werder eine (neue) Chance erhalten. Bedingt durch die Ausfälle von Corentin Tolisso und Joshua Kimmich muss Flick sein Mittelfeld umbauen.

Auf der Abschluss-PK vor dem Spiel äußerte er sich wie folgt zu Roca: “Mal sehen, was morgen passiert. Er hat die zwei Wichen genutzt, um gut zu trainieren. Ich bin sehr zufrieden”.

Faktisch stehen Flick neben Leon Goretzka nur noch Marc Roca und Javier Martinez als etatmäßige Mittelfeldspieler zur Verfügung.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.