Hinter den Kulissen brodelt es: Alaba und Boateng bleiben ein heikles Thema bei den Bayern
Die ungewisse Zukunft von David Alaba und Jerome Boateng hat in den vergangenen Wochen für viel Unruhe an der Säbener Straße gesorgt und bleibt weiterhin ein heikles Thema beim FC Bayern. Aktuellen Medienberichten zufolge ist Cheftrainer Hansi Flick alles andere als begeistert davon, wie die beiden Personalien öffentlich gehandhabt werden.
Flick hat sich in den vergangenen Wochen immer wieder öffentlich stark gemacht für Alaba und Boateng und betonte zuletzt, dass beide eine wichtige Rolle für ihn aber auch das Team spielen.
Während sich der 55-jährige deutlich für einen Verbleib des Abwehrduos ausgesprochen hat, halten sich die Verantwortlichen an der Säbener Straße bedeckt wie es mit beiden Routiniers weitergeht.
Flick ist verärgert
Laut der “BILD Zeitung” ist Flick vor allem verärgert über die Art und Weise wie die beiden Personalien in den vergangenen Wochen öffentlich gehandhabt wurden. Bei Alaba hat Präsident Herbert Hainer zwei Tage vor dem CL-Spiel Salzburg die Bombe platzen lassen, dass das Vertragsangebot vom Tisch sei. Bei Boateng hingegen erfuhr der Spieler über die Medien vom Vorstandsbeschluss, dass man ihm keinen neuen Vertrag mehr anbieten möchte.
Flick hatte in der Vergangenheit bereits betont, dass er sich bei Transfers und Personalentscheidung ein Mitspracherecht wünscht. Mit Sportvorstand Hasan Salihamidzic gab es im Winter-Trainingslager in Doha vor knapp einem Jahr einen öffentlichen Zwist. Es bleibt nur zu hoffen, dass sich dies in Sachen Alaba und Boateng nicht wiederholt.