Besser als de Bruyne und Bruno Fernandes: Fans wählen Müller in die FIFA 21 Top-Elf
Als kongenialer Partner von Robert Lewandowski hat Thomas Müller eine blendendes Jahr 2020 hingelegt. So hatte der 31-jährige einen erheblichen Anteil am Triple-Gewinn des FC Bayern. Auch in der breiten Öffentlichkeit hat der Bayern-Star einiges an Wertschätzung zurückerhalten. Dies zeigt uns auch eine aktuelle Leserumfrage der Online-Plattform “Goal”.
Einen wie Thomas Müller wird es im Fußball wohl nie mehr geben. So ist seine Art zu spielen und seine Fähigkeiten für einen Zehner eigentlich völlig untypisch. Als Raumdeuter und Dauerläufer unterscheidet er sich von Fußball-Künstlern wie Kevin De Bruyne oder Bruno Hernandes, die sich über Technik, Kabinettstückchen und Traumpässe definieren. Am Ende macht der Bayern-Star aber genau das, was auf dieser Position erwartet wird. So setzt er regelmäßig seine Mitspieler ein, kann aber auch selbst gefährlich werden. Da fällt es gar nicht ins Gewicht, dass seine Technik und seine Bewegungen weniger filigran und lehrbuchhaft aussehen, wie bei den anderen Weltklasse-Zehner.
Trotz namenhafter Konkurrenz: Müller in Goal-Top-Elf gewählt
Goal’s readers have voted Thomas Müller as the “best attacking midfielder in the world” in a top eleven powered by FIFA 21. Müller led the table with 42% of the votes ahead of Bruno Fernandes with 23% of the votes followed by Ziyech (17%), De Bruyne (16%) and Dybala (2%) [@goal] pic.twitter.com/Q7HR0gACzR
— Bayern & Germany (@iMiaSanMia) December 4, 2020
Betrachtet man die Zahlen, so lässt der Bayern-Star wenig Wünsche offen. Im abgelaufenen Jahr brachte es dieser auf 14 Tore und 25 Vorlagen in 50 Einsätzen. Während er selbst 87-mal aufs Tor schoss, kreierte er unglaubliche 127 Chancen. Statistiken, die auch die Leser der Online-Plattform “Goal” zu schätzen wissen. So wurde Müller mit 42 Prozent der Stimmen als bester offensiver Mittelfeldspieler in die FIFA 21 Top-Elf gewählt. Damit verwies er Bruno Fernandes (23%), Hakim Ziyech (17%), Kevin De Bruyne (16%) und Paulo Dybala (2%) recht deutlich auf die Plätze.