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Löw lässt Tür für Müller & Co. offen: “Wir drehen jeden Stein um”

Mats Hummels, Thomas Müller und Jerome Boateng
Foto: imago images

Bundestrainer Joachim Löw hat am Montag im Rahmen einer Pressekonferenz Rede und Antwort gestanden zu der aktuellen Lage bei der deutschen Nationalmannschaft. Dabei äußerte sich der 60-jährige auch über eine mögliche Rückkehr von Thomas Müller, Jerome Boateng und Mats Hummels. Löw schloss dies nach wie vor aus, betonte aber zugleich, dass man sich intensive Gedanken macht über den Spielerkader.



Während sich viele Fans und Experten klare Worte von Joachim Löw in Sachen Thomas Müller & Co. erhofft hatten, blieb dieser erneut sehr unkonkret. Der 60-jährige betonte, dass er “Im Moment” keine Veranlassung für eine Rückholaktion sieht. Zeitgleich wollte er dies jedoch nicht kategorische ausschließen.

“Ein Trainer ist am Ende in die Verantwortung gezogen”

Löw spielt bei den heiß diskutieren Personalien auf Zeit: “Vor der Nominierung machen wir uns über alles Gedanken und drehen jeden Stein um. Wir gucken, was uns den größtmöglichen Erfolg bringt. Ich habe immer gesagt, wenn wir im nächsten Jahr – das ist die allerwichtigste Aufgabe – sehen, okay, diese Mannschaft braucht noch dies oder jenes, um erfolgreich zu sein, dann werden wir das tun”. Damit hat sich Löw die Hintertür offen gelassen im kommenden Jahr doch noch auf das Weltmeister-Trio zurück zu greifen.

Wie wahrscheinlich dies jedoch ist bleibt abzuwarten. Demnach sind Löw und sein Team “von dem Weg überzeugt”, den man nach der WM 2018 eingeschlagen hat. Auch nach der herben Klatsche gegen Spanien “folge man weiter einer roten Linie”. Aktuell könne er aber nicht sagen, wie sich die Situation vor den nächsten Länderspielen im März darstelle.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.