Alaba-Transferpoker: Zahavi forciert einen Wechsel zu PSG, auch Barca ist wieder im Rennen
Nach den gescheiterten Vertragsverhandlungen mit dem FC Bayern ist die sportliche Zukunft von David Alaba weiterhin ungewiss. Zuletzt machten zahlreiche Wechselgerüchte die Runde. Wie die “Sport BILD” berichtet, sucht Alaba-Berater Pini Zahavi derzeit mit Hochdruck einen neuen Arbeitgeber für den Österreicher.
Egal ob Juventus Turin, Paris Saint-Germain, Real Madrid, FC Barcelona oder der FC Chelsea, die Liste an potenziellen Interessenten für eine Alaba-Verpflichtung kommenden Sommer liest sich wie das “Who is Who” im europäischen Spitzenfußball. Aktuellen Medienberichten zufolge hat Alaba-Berater Pini Zahavi einen klaren Favoriten, bei dem er den 28-jährigen Defensiv-Allrounder unterbringen möchte.
PSG oder Chelsea und Barca als Plan B
Wie die “Sport BILD” berichtet, sondiert der Israeli derzeit den Markt und ist auf der Suche nach einem Verein, der bereit ist die Gehaltsforderungen von Alaba zu erfüllen. Mit Blick auf dessen Vorstellungen, die bei 20 Mio. Euro pro Jahr liegen sollen, wird dies kein einfaches Unterfangen.
Während Real finanziell gebeutelt ist, stehen die Königlichen zudem kurz vor einer Vertragsverlängerung mit Abwehrchef Sergio Ramos. Damit wäre die sportliche Perspektive deutlich getrübt. Darüber hinaus hätte Real bei einer Ramos-Verlängerung kaum Spielraum für einen weiteren Top-Verdiener.
Auch Barca kann sich Alaba eigentlich nicht leisten, dennoch sind die Katalanen weiterhin eine Option. Grund: Sollte Joana Laporta die Präsidentschaftswahlen Ende Januar gewinnen, könnte neuer Schwung in den Alaba-Transferpoker kommen. Demnach soll Zahavi ein sehr gutes Verhältnis zu Laporta pflegen. Zudem machten zuletzt Meldungen die Runde, wonach der US-amerikanische Internetriese Amazon bei der Blaugrana einsteigen könnte, was sicherlich auch direkten Einfluss auf die finanziellen Mittel haben dürfte.
Laut der “Sport BILD” ist Paris-Saint Germain derzeit jedoch das Wunschziel von Zahavi. Die Franzosen gehören zu den wenigen Klubs, die sich trotz Corona-Krise eine Alaba-Verpflichtung leisten könnten. Genau so wie der FC Chelsea, die Blues stehen bei Zahavi direkt an zweiter Stelle.
Das Problem: Alaba selbst soll weder zu Paris noch zu Chelsea tendieren und hofft weiterhin auf einen Wechsel in die spanische La Liga.