Bessere Torquote als Gerd Müller: Lewandowski ist Bayerns Lebensversicherung
Er ist die personizierte Torgefahr bei den Münchner Bayern. Erfolgsgarant Robert Lewandowski war mit seinem Treffer zum 1:1 auch in Berlin maßgeblich daran beteiligt, dass die Bayern immerhin einen Punkt mitnehmen konnten. Wie einst Gerd Müller gehört der 32-jährigen zu den gefährlichsten Stürmer aller Zeiten.
Seit 2014 geht der polnische Weltklasse-Stürmer für die Roten auf Torejagd. Dabei erzielte er in 200 Spielen sagenhafte 175 Tore. Mit einer Torquote von 0,88 Treffern pro Spiel, liegt er sogar noch vor Bayern-Legende Gerd Müller. Diesem gelangen in 427 Spielen 365 Tore, was einer Quote von 0,85 Toren entspricht. In Punkto erzielten Tore hält sich Müller jedoch noch vor Lewandowski. Zweiterer erzielte, selbst wenn man seine BVB-Zeit mitzählt, “erst” 249 Ligatore.
Lewandowski und Müller: Zwei Top-Torjäger, die sich nicht vergleichen lassen
Zwar werden häufig Vergleiche zwischen den großen Stürmer-Stars der Bayern gezogen, so bleibt es jedoch unmöglich zu bewerten, wer der beiden wichtiger war. So unterscheidet sich der Fußball von heute eklatant mit dem von damals. Auch als Spielertypen sind die Torjäger grundverschieden. Während Müller ein klassischer Instinkt-Fußballer war, der im Strafraum zu Hause war, lässt sich Lewandowski gerne fallen, um am Spiel teilzunehmen. Der Pole lebt zudem vielmehr von seiner Athletik und Technik. Klar ist jedoch, dass beide auf ihre Art und Weise Weltklasse waren bzw. sind.