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Auf dem Abstellgleis: Wie geht es mit Bouna Sarr beim FC Bayern weiter?

Bouna Sarr
Foto: imago images

Bouna Sarr wechselte vergangenen Sommer als Backup für Benjamin Pavard von Olympique Marseille zum FC Bayern. Der 28-jährige Franzose wurde ursprünglich geholt um seinen Landsmann die notwendigen Verschnaufpausen in der XXL-Saison zu gewähren. Doch Sarr steht aktuell auf dem Abstellgleis in München und muss um seinen Platz im Kader kämpfen.



Viele Fans und Experten haben sich verwundert die Augen gerieben als Niklas Süle unter der Woche gegen den VfL Wolfsburg plötzlich als Rechtsverteidiger auflief. Besonders kurios: Mit Benjamin Pavard und Bouna Sarr saßen zwei etatmäßige Abwehrspieler für diese Position auf der Bank. Während der überspielte Pavard die dringend benötigte Pause erhielt, scheint Hansi Flick derzeit kein wirkliches Vertrauen in dessen Backup zu haben.

Sarr kämpft um seinen Platz bei den Bayern

Sarr spielt mittlerweile überhaupt keine Rolle mehr unter Flick. Sein letztes Bundesliga-Spiel hat er vor über sechs Wochen, beim 3:2-Erfolg gegen Borussia Dortmund absolviert. Seitdem hat er sechs Spiele infolge keine Einsatzzeiten mehr in der Liga erhalten und stand drei Mal davon überhaupt nicht im Aufgebot, so wie auch gestern beim 2:1-Erfolg in Leverkusen. Flick gab dem Youngster Chris Richards den Vorzug im 20er Kader.

Anders als bei den beiden Last Minute-Transfers Douglas Costa oder Eric Maxim Choupo-Moting, bei denen die Verträge am Ende der Saison auslaufen, hat Sarr einen langfristigen 4-Jahresvertrag an der Isar unterschrieben und kostete 8 Mio. Euro Ablöse. Es wird spannend zu sehen ob der Franzose im neuen Jahr eine neue Chance von Flick erhält.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.