FC Bayern News

Costa-Berater rechnet nicht mit einem Bayern-Verbleib: “Er bekommt nicht viel Spielzeit”

Douglas Costa
Foto: imago images

Als Backup von Kingsley Coman und Serge Gnabry spielt Douglas Costa bis dato eine sehr unauffällige Saison. Der 30-jährige Brasilianer erhielt von Hansi Flick immer wieder Einsatzzeiten, wirklich überzeugen konnte er aber nicht. Costa-Berater Giovanni Branchini geht nicht davon aus, dass der Flügelflitzer über die laufende Spielzeit an der Isar bleibt.



Ein Tor und drei Vorlagen in 14 Spielen, die Bilanz von Douglas Costa liest sich nicht wirklich berauschend. Mit sechs Startelf-Einsätzen hat der Last Minute-Transfer vermutlich mehr Einsatzzeiten erhalten als viele gedacht haben. Für dessen Berater Giovanni Branchini sind die 538 absolvierten Minuten jedoch zu wenig. Im Gespräch mit “TMW Radio” deutete dieser an, dass Costa die Bayern kommenden Sommer wieder verlassen wird: “Leider bekommt Douglas in München nicht viel Spielzeit. Deshalb glaube ich Stand jetzt nicht daran, dass der FC Bayern ihn fest verpflichtet”.

Kurioserweise zeigte sich Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge zuletzt noch zufrieden mit Costa und dessen Leistungen beim deutschen Rekordmeister. Laut Rummenigge ist es aber noch zu früh, um eine Entscheidung darüber zu treffen ob und wie es mit Costa an der Säbener Straße am Ende der Saison weiter geht.

Auch Branchini hat die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben: “Die Saison ist noch lang, und jeder weiß, dass im Sport manchmal nur eine Woche für eine Trendwende reicht”. Costa wechselte vergangenen Sommer auf Leihbasis von Juventus Turin zum FC Bayern.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.