Kein neuer Rechtsverteidiger für die Bayern: Flick setzt weiterhin auf Pavard und Sarr
In den vergangenen Tagen machten Meldungen die Runde, wonach Hansi Flick sich einen neuen Rechtsverteidiger in der Winter-Transferphase wünscht. Laut “SPORT1” ist an diesen Gerüchten nichts dran. Der Bayern-Trainer vertraut demnach weiterhin auf das Duo Benjamin Pavard und Bouna Sarr.
Die Rechtsverteidiger-Position hat sich in dieser Saison zu einer echten Baustelle beim FC Bayern entwickelt. Dies liegt vor allem daran, dass Benjamin Pavard in eine Formloch gefallen ist. Der Franzose war in der abgelaufenen Saison eine Bank hinten rechts, bis zu seiner Bänderverletzung kurz vor dem CL-Finalturnier. Aktuellen Medienberichten zufolge soll Pavard sein Comeback damals zu schnell forciert haben, was ihn bis heute negativ begleitet.
Zudem hat dessen Backup, Bouna Sarr, bis dato alles andere als überzeugt. Der Sommer-Neuzugang kommt gerade einmal auf acht Einsätze, war in den vergangenen Wochen jedoch immer wieder verletzt. Obwohl die Bayern offensichtlich Handlungsbedarf auf dieser Position haben, wird man im Winter personell nicht nachlegen.
Pavard und Sarr erhalten eine neue Chance
Update #Transfers: No, #Flick doesn’t force the transfer of another right-back this winter. The club wants to support #Pavard (loss of form). Moreover he has got a positive opinion about #Sarr. Other options: Kimmich, Süle, Richards. @SPORT1 #FCBayern
— Florian Plettenberg (@Plettigoal) January 7, 2021
Wie “SPORT1”-Reporter Florian Plettenberg berichtet, fordert Flick keinen neuen Rechtsverteidiger im Winter. Damit widerspricht er Meldungen der “BILD Zeitung”, wonach der 55-jährige Bayern-intern solch einen Wunsch geäußert haben soll.
Laut Plettenberg setzte Flick weiterhin auf das Frankreich-Duo Pavard und Sarr. Während er dem etatmäßigen RV Pavard helfen möchte so schnell wie möglich aus dem Formtief zu kommen, ist Flick auch nach wie vor von den Qualitäten und Fähigkeiten von dessen Backup Sarr überzeugt.
Im Notfall kann der FCB-Coach zudem auf Joshua Kimmich, Niklas Süle und Youngster Chris Richards zurückgreifen, was er in den vergangenen Wochen bereits des Öfteren (mit Erfolg) getan hat.