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„Das kann die Zeit von Joshua werden“ – Lahm prophezeit Kimmich eine große Zukunft

Joshua Kimmich und Philipp Lahm
Foto: imago images

Knapp 12 Jahre lang hat Philipp Lahm den FC Bayern geprägt. Der ehemalige FCB-Kapitän hat sich in München zu einem der besten Rechtsverteidiger der Welt entwickelt und den Staffelstab an Joshua Kimmich weitergereicht. Der 25-jährige pendelte lange Zeit, wie Lahm, zwischen der Viererkette und dem defensiven Mittelfeld. Ex-Kollege Lahm sieht den deutschen Nationalspieler jedoch ganz klar im Mittelfeld verankert.



Im Gespräch mit dem „kicker“ betonte Lahm, dass Pep Guardiola angefangen hat Kimmich auf unterschiedlichsten Positionen einzusetzen. Auch wenn diese Flexibilität grundsätzlich ein Vorteil ist, würde sich der 37-jährige Wünschen, dass Kimmich in Zukunft nur noch im Mittelfeld zum Einsatz kommt: „Jetzt, da er etabliert ist, ist es schon wichtig, dass man ihn mit einer Position identifiziert und dass er sich auf dieser Position zu einem Weltklassespieler entwickelt. Bei Joshua sehe ich diese Möglichkeit im zentralen Mittelfeld. Auf der Außenbahn sind von jeher schon immer schnelle Spieler zum Einsatz gekommen. Dieser Trend verstärkt sich, gepaart mit einer starken Physis“.

Kimmich gehört zur neuen Leader-Generation bei den Bayern

Mit 25 Jahren gehört Kimmich sicherlich nicht zu den ältesten und erfahrensten Profis beim FC Bayern, dennoch übernimmt er schon Führungsverantwortung auf und neben dem Platz. Laut Lahm wird dies in den kommenden Jahren nochmals deutlich zunehmen: „Beim FC Bayern hat gerade im abgelaufenen Jahr die gewachsene Achse aus Neuer, Alaba, Boateng, Müller und Lewandowski dominiert. Aber das geht ja auch mal zu Ende, und dann kommen neue Führungsspieler. Und das kann die Zeit von Joshua werden“.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.