Upamecano-Alternative: Steigen die Bayern in den Simakan-Transferpoker ein?
Bedingt durch die Tatsache, dass David Alaba den FC Bayern am Ende der Saison mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit verlassen wird, werden die Münchner im Sommer in der Innenverteidigung personell nachlegen müssen. Dayot Upamecano von RB Leipzig gilt derzeit als Transfer-Ziel Nr. 1 der Bayern. Aktuellen Medienberichten zufolge hat der FCB aber auch einen Plan B, sollte man Upamecano nicht an die Isar wechseln.
Wie “SPORT1” berichtet, sind die Bayern alles andere als abgeneigt die Ausstiegsklausel in Höhe von 42 Mio. Euro für RB-Verteidiger Upamecano kommenden Sommer zu bezahlen. Offen ist jedoch ob der 22-jährige Franzose überhaupt zum deutschen Rekordmeister möchte. Neben dem FCB sind zahlreiche weitere Top-Klubs an dem Abwehrspieler ran, unter anderem der FC Chelsea.
Sollten die Bayern den Kürzeren ziehen, wäre Mohamed Simakan von Racing Straßburg wohl eine Alternative.
Beschäftigt sich Bayern mit Upamecano-Ersatz Simakan?
Kurioserweise wird der 20-jährige Franzose als möglicher Nachfolger von Upamecano in Leipzig gehandelt. Auch Borussia M’Gladbach und dem AC Milan wird ein Interesse an dem Youngster nachgesagt. Laut “SPORT1” ist es durchaus wahrscheinlich, dass auch die Münchner in den Transferpoker einsteigen, sollte man bei Upamecano nicht den Zuschlag erhalten.
Simakan ist ein Eigengewächs von Straßburg und hat im Sommer 2019 den Sprung zu den Profis geschafft. In den vergangenen Monaten hat er sich zu einem der besten Innenverteidiger in der Ligue 1 entwickelt. Zudem kann dieser nicht nur in der Abwehrmitte spielen, sondern auch hinten rechts.
Vertraglich ist Simakan noch bis 2023 an Racing gebunden. Sein Marktwert liegt laut transfermarkt.de bei 18 Mio. Euro. Für diese Summe wird man das Top-Talent in Straßburg jedoch sicherlich nicht ziehen lassen. 20-30 Mio. Euro sind deutlich realistischer. Besonders bitter: Der Innenverteidiger fällt derzeit mit einer Verletzung wochenlang aus.