Real zögert bei Camavinga: Die Chance für den FC Bayern?
Gerade einmal 18 Jahre ist der Mittelfeldspieler Eduardo Camavinga alt und hat bereits 64-Profi-Pflichtspiele auf dem Buckel. Der Franzose gilt als eines der größten Talente in Europa und hat bereits den Fokus zahlreicher Top-Vereine auf sich gezogen. Auch der FC Bayern soll sich um den jungen Franzosen bemühen und hätten möglicherweise die Chance, Real Madrid zuvor zu kommen.
Neben Florian Neuhaus und Denis Zakaria gilt auch Eduardo Camavinga als potenzielle Neuverpflichtung für das Mittelfeld. Der Youngster von Stade Rennes bringt alles mit, um auf der zentralen Position einer der stärksten Spieler der Welt zu werden und verfügt schon jetzt über eine große mentale Reife und ein starkes Stellungsspiel. Man kann fast schon sagen, dass der 18-jährige seiner Zeit voraus ist. Als einer der heißesten Anwärter auf Camavinga galt und gilt Real Madrid. Allerdings zögern die Königlichen augenblicklich. So berichtet die “AS”, dass sich Real erst im April wieder Gesprächen mit dem französischen Nationalspieler widmen möchte. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand. So kassieren die Real-Stars noch immer nicht ihr volles Gehalt und stehen teuren Neuzugängen, wie auch David Alaba, grundsätzlich skeptisch entgegen.
Camavinga für Bayern zu teuer? Blitz-Transfer unwahrscheinlich
Könnten die Bayern nun Profit aus dem Zögern der Madrilenen ziehen? Zumindest würde die theoretische Chance bestehen, Real Madrid beim Camavinga-Poker zuvor zu kommen. Allerdings würde der Youngster rund 50 Millionen Euro kosten. Eine beträchtliche Summe, zumal die Münchner auch nicht unbedingt aufgeschlossen scheinen, während der Corona-Pandemie solch gewaltige Summen für einen Teenager auszugeben. So dürften auch die Münchner zunächst die Entwicklung der nächsten Monate abwarten. Dass ein anderer Top-Verein derweil bereits eine Einigung mit dem Top-Talent erzielt ist auch eher unwahrscheinlich. So deutete dieser nämlich ebenfalls an, sich bei seiner Entscheidung ausreichend Zeit nehmen zu wollen. Demnach ist aktuell nicht anzunehmen, dass ein Klub bereits vor dem Sommer eine Übereinstimmung mit dem Mittelfeld-Juwel erzielen kann.