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Droht neuer Zoff beim FC Bayern? Nübel ist unzufrieden mit seinen Einsatzzeiten

Alexander Nübel
Alexander Hassenstein/Getty Images

Der FC Bayern hat Alexander Nübel vergangenen Sommer als designierter Nachfolger von Manuel Neuer verpflichtet. Wie lange sich der 24-jährige gedulden muss um die Nr. 1 in München zu werden ist indes vollkommen offen. Aktuellen Medienberichten zufolge ist Nübel mit seiner Situation an der Isar alles andere als zufrieden.



Zwei Pflichtspiele hat Alexander Nübel in der laufenden Saison für die Münchner bestritten. Zum Pokalauftakt gegen 1. FC Düren und in der CL gegen Atletico Madrid stand dieser zwischen den Pfosten für den FCB, weitere Einsätze folgten nicht. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge lockte Sportvorstand Hasan Salihamidzic den Torhüter mit einer “Einsatzgarantie” von Schalke zu den Bayern, doch bisher ist davon nichts zu sehen. Laut “SPORT1” steigt die Unzufriedenheit auf Seiten des Keepers.

Nübel-Transfer sorgte für Spannungen zwischen Flick und Salihamidzic

Es ist ein offenes Geheimnis, dass Nübel ein Wunschspieler von Salihamidzic war. Hansi Flick hingegen vertraut voll und ganz auf Neuer und sieht keinen Grund eine Rotation einzuführen. Auch nicht bei Spielen, die sportlich keinen allzu großen Wert für die Bayern haben, wie z.B. das letzte CL-Gruppenspiel gegen Lok Moskau, als die Münchner schon als Gruppensieger feststanden. Genau dieser Umstand sorgt für Unmut bei Nübel und dessen Lager. Demnach hat der 24-jährige auf deutliche mehr Einsatzzeiten gehofft.

Vergangenen Sommer stand eine Nübel-Leihe im Raum, damals entschieden sich die Bayern jedoch dagegen. Es sieht ganz danach aus, als müsste sich Hasan Salihamidzic kommenden Sommer erneut mit diesem Thema beschäftigen.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.