Leihe mit Kaufoption: Zirkzee-Verhandlungen mit Everton gehen in die heiße Phase
Wie schwierig es ist, sich bei den Bayern-Profis zu etablieren, haben in jüngster Vergangenheit so einige Youngstars festgestellt. So entschieden sich bereits Leon Dajaku und Angelo Stiller, den Sprung in den Profifußball auf einem anderen Weg zu erreichen. Auch Joshua Zirkzee hat bei den Münchnern keine vielversprechende Rolle inne und könnte sich seinen Bayern-Campus-Kollegen anschließen.
Geht er oder bleibt er? Im Verlaufe der Winterpause wurde Stürmer Joshua Zirkzee mit diversen Klubs aus dem Inn- und Ausland ins Gespräch gebracht. Nachdem der Wechsel zu Frankfurt gescheitert ist und das Köln-Gerücht mehr und mehr verblasste, wurden zuletzt Parma und der FC Everton als mögliche Abnehmer genannt. Derzeit ist wohl die Spur nach England die Heißeste. So berichtet Sky Sport News, dass es Gespräche zwischen den beiden Klubs gäbe. Demnach soll über eine Leihe inklusiver verpflichtender Kaufoption in Höhe von 10 Millionen Euro diskutiert werden. Allerdings soll diese Summe für den Premier-Ligist nur schwer zu stemmen sein. Jedoch handelt es sich hier vermutlich auch um eine Sache des Wollens.
Planen die Bayern nicht mehr mit Joshua Zirkzee?
Sollten sich die Gerüchte bestätigen, hieße dies auch, dass die Bayern nicht mehr mit ihren Youngstar planen. So wären die “Toffees” ohnehin kein guter Abnehmer, wenn es darum ginge, dem 19-Jährigen Spielpraxis zu verschaffen. Schließlich verfügt der Klub unter anderem mit Dominic Calvert-Lewin, Richarlison oder Ex-Bayern-Star James Rodriguez bereits über eine starke Offensive. Offenbar geht es den Münchnern jedoch nun darum, den jungen Angreifer zu Geld zu machen. Möglicherweise eine Konsequenz der enttäuschenden Hinrunde, die Zirkzee immer wieder heftige Kritik, auch vonseiten Hansi Flick, eingebracht hat.