Transfer-Duell mit den Bayern: Tuchel will Süle oder Upamecano zum FC Chelsea locken!
Dayot Upamecano ist das absolute Transfer-Ziel Nummer eins an der Säbener Straße für den kommenden Sommer. Die Münchner arbeiten bereits mit Hochdruck an einer Verpflichtung des designierten Alaba-Nachfolgers. Aktuellen Medienberichten zufolge sind aber auch noch englische Top-Klubs im Rennen um den Innenverteidiger. Laut der “Sport BILD” ist der FC Chelsea einer davon. Neu-Trainer Thomas Tuchel möchte sich demnach nicht kampflos geschlagen geben im Transfer-Duell mit den Bayern.
Am vergangenen Samstag ließ Sportvorstand Hasan Salihamidzic die Transferbombe platzen und bestätigte gegenüber “Sky”, dass die Bayern bereits konkrete Gespräche mit den Beratern von Upamecano geführt haben und die erste Runde “sehr gut” verlaufen sei. Auch die Spieler-Seite zeigte sich einen Tag später beeindruckt von dem “Tempo” welches die Bayern vorlegen und bestätigte die guten Gespräche. Zeitgleich betonte dessen Berater Volker Struth aber auch, dass neben den Bayern auch zwei englische Vereine großes Interesse an dem Franzosen hätten und ebenfalls noch zur Auswahl stehen.
Auch Chelsea steht bereits in Kontakt mit Upamecano
Wie die “Sport BILD” berichtet, steht Dayot Upamecano ganz weit oben auf der Wunschliste beim FC Chelsea Blues, auch weil Neu-Trainer Thomas Tuchel ein großer Fan des Franzosen ist. Laut dem Blatt haben auch die Engländer bereits Kontakt zu dessen Beratern aufgenommen und ihr Interesse hinterlegt.
Interessant: Neben Upamecano sind auch Niklas Süle und David Alaba auf der “Shortlist” für die Sommer-Transferperiode. Mindestens einer von den drei soll in der kommenden Saison für Chelsea spielen. Zieht man bei Upamecano den Kürzeren, scheint Süle durchaus ein ernsthafter Kandidat zu sein. Grund: Der 25-jährige hat seinen Stammplatz bei den Bayern in der Innenverteidigung verloren und muss immer häufiger als Rechtsverteidiger aushelfen. Zudem ist Süle nur noch bis 2022 an den FCB gebunden und wird Bayern-intern kritisch beäugt. Sollte es zu keiner Vertragsverlängerung im Sommer kommen, ist der deutsche Nationalspieler ein Verkaufskandidat. Nach Informationen der “Sport BILD” liegt die Schmerzgrenze der Bayern für Süle bei 30 Mio. Euro, was deutlich unter dessen Marktwert von 48 Mio. Euro liegen würde. Gerüchte zufolge liebäugelt der deutsche Nationalspieler selbst mit einem Wechsel auf die Insel.
Das Problem: Die relative kurze Vertragslaufzeit und die anhaltenden Corona-Krise drücken den Preis. Besonders pikant ist zudem Tatsache, dass sowohl Süle als auch Upamecano von der gleichen Berateragentur betreut werden.