Medien: Boateng-Abschied im Sommer rückt näher, Süle bleibt beim FC Bayern!
Während David Alaba den FC Bayern am Ende der Saison zu “99,99 Prozent” verlassen wird laut Klubchef Karl-Heinz Rummenigge, ist die sportliche Zukunft von Jerome Boateng an der Isar weiterhin offen. Die Bayern-Bosse hatten zuletzt angekündigt, dass man sich mit dem Routinier austauschen wird. Aktuellen Medienberichten zufolge tendieren die Münchner jedoch zu keiner Vertragsverlängerung.
Jerome Boateng hat in den vergangenen knapp zwei Jahren zahlreiche Höhen und Tiefen beim FC Bayern durchlaufen. Aus dem ewigen Verkaufskandidaten ist unter Hansi Flick wieder ein Leistungsträger und Stammspieler geworden. Der 32-jährige ist neben David Alaba im Abwehrzentrum der Münchner gesetzt und hat sich spätestens seit der Triple-Saison für eine Vertragsverlängerung empfohlen. Aktuellen Medienberichten zufolge wird es jedoch kein Happy End für Boateng an der Säbener Straße geben.
Trend geht klar zu einem Nein
Die Bayern-Bosse haben sich zuletzt auffällig zurückgehalten beim Thema Boateng. Obwohl Rummenigge, Kahn und Salihamidzic dem ehemaligen deutschen Nationalspieler alle samt eine “super Entwicklung” bescheinigen, gab es kein klares Bekenntnis zu Boateng. Laut Sportvorstand Hasan Salihamidzic wird man “zu gegebener Zeit” die Gespräche mit dem Innenverteidiger führen und auch Vorstandskollege Kahn betonte unlängst, dass man “keine Eile hat”. Bei Wunschspieler Dayot Upamecano hingegen drücken die Bayern derzeit aufs Gaspedal und wollen den Transfer des 22-jährigen Alaba-Nachfolgers idealerweise noch im Februar unter Dach und Fach bringen.
Nach Informationen des “kicker” hat Boateng keine Zukunft mehr an der Isar. Trotz ordentlicher Leistungen geht der Trend klar zu einem Nein in Sachen Vertragsverlängerung berichtet das Fachballt in seiner aktuellen Ausgabe. Grund dafür: Die Bayern setzen in der Innenverteidigung zukünftig auf das Quartett Upamecano, Hernandez, Nianzou und Süle. Letzterer wurde zuletzt mit dem FC Chelsea in Verbindung gebracht, steht laut dem “kicker” jedoch nicht zum Verkauf. Der 25-jähirge soll nach seinem zweiten Kreuzbandriss noch etwas mehr Zeit bekommen um die mangelnde Konstanz und Fehleranfälligkeit hinter sich zu lassen. Die Bayern planen weiterhin mit Süle. Klar ist aber auch: Süle muss sich in Zukunft eine Schippe drauflegen, um sich wieder einen Stammplatz zu erkämpfen.