Bericht: Bayern-Schmerzgrenze bei Tolisso liegt bei 20 Mio. Euro
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge steht Corentin Tolisso beim FC Bayern auf der Streichliste. Der 26-jährige Franzose konnte auch in dieser Saison sportlich nicht wirklich überzeugen und soll demnach kommenden Sommer möglichst gewinnbringend verkauft werden. Nun ist die Schmerzgrenze für den Mittelfeldspieler enthüllt wurden.
Knapp 42 Mio. Euro hat der FC Bayern im Sommer 2017 an Olympique Lyon überwiesen, um sich die Dienste von Corentin Tolisso zu sichern. Der zentrale Mittelfeldspieler war damals der teuerste Neuzugang in der Vereinsgeschichte.
Knapp vier Jahre später scheint das Kapitel Tolisso beim FCB zu Ende zu gehen. Der französische Nationalspieler konnte nur selten den hohen Erwartungen an der Säbener Straße gerecht werden und soll nun Platz machen für einen neuen Mittelfeldspieler.
Für 20 Mio. Euro darf Tolisso gehen
Wie “SPORT1” berichtet, darf Tolisso den FC Bayern am Ende der Saison verlassen. Der Franzose ist vertraglich nur noch bis 2022 an die Münchner gebunden, eine Verlängerung scheint jedoch ausgeschlossen zu sein. Die Bayern-Bosse wollen Tolisso demnach möglichst gewinnbringend verkaufen, um neue Transfers zu finanzieren.
Laut “SPORT1”-Reporter Florian Plettenberg liegt die Schmerzgrenze bei 20 Mio. Euro. Diese Summe liegt knapp 5 Mio. Euro unter dessen aktuellen Marktwert (25,5 Mio. Euro laut transfermarkt.de). Mit Blick auf die relativ kurze Vertragslaufzeit wäre dies aber immer noch eine akzeptable Ablöse in Corona-Zeiten.