Die Bayern haben einen neuen Lieblingsgegner – 3 Erkenntnisse aus dem Topspiel gegen den BVB
Der FC Bayern hat das Topspiel gegen Borussia Dortmund gewonnen. Die Münchner setzten sich in einem intensiven und unterhaltsamen Duell gegen die Schwarz-Gelben durch und drehten dabei, dank Robert Lewandowski und dessen Dreierpack, sogar noch einen 0:2-Rückstand. Wir sagen euch, welche Erkenntnisse der Klassiker noch lieferte.
1. Lewandowski mit irren Statistiken
Durch die zwei frühen Tore von Haaland wirkte Robert Lewandowski noch motivierter als sonst und münzte diese Energie in weitere Tore um. Drei sollten es am Ende gegen seinen “Lieblingsgegner” Dortmund sein. Kein anderer Spieler erzielte in der Bundesliga so viele Tore gegen den BVB wie der Pole (20 in 14 Spielen). Mit seinen jetzt 31. Saisontreffern wäre er zudem in 52 von 57 BL-Saisons Torschützenkönig geworden. Wir haben aber erst den 24. Spieltag!
2. Bayern nur gegen Bremen mit besserer Heimserie
Mit dem 4:2 gestern Abend gelang dem FC Bayern der 7. Sieg in Folge gegen Schwarz-Gelb im heimischen Stadion. Nur zwischen 1977 und 1984 konnten sie acht Siege gegen Dortmund aneinanderreihen. Zudem erzielte er in den letzten 6 Heimspielen immer mindestens 4 Treffer gegen den Erzrivalen; eine bessere Serie hatten die Roten in ihrer BL-Historie nur gegen Werder Bremen, als sie zwischen 2011 und 2018 in 7 Heimspielen in Folge mindestens 4-mal trafen.
3. Die Sehnsucht nach der Heim-Null
Mit Dortmund konnte gestern der 9. Gegner in Serie in der Bundesliga mindestens ein Tor in der Allianz Arena erzielen. Eine längere Serie gab es letztmals unter Jürgen Klinsmann, als man sogar 12 Heimspiele in Folge ohne Weiße Weste blieb.
Das letzte zu-null-Bundesligaspiel war das 5:0 gegen Frankfurt am 5. Spieltag. Insgesamt konnte der FC Bayern in dieser Saison daheim nur gegen Schalke (8:0), Atlético Madrid (4:0) und Lok Moskau (2:0) und eben Frankfurt in der Arena ohne Gegentor bleiben.