Barcelona macht Ernst bei Alaba: Neu-Präsident Laporta führt bereits Gespräche!
Lange Zeit galt Real Madrid als der Top-Favorit für die Verpflichtung von David Alaba. Aktuellen Medienberichten zufolge steigt nun auch der FC Barcelona ernsthaft in den Transferpoker ein. Der neue Barca-Präsident Joan Laporta hat den Alaba-Transfer zur Chefsache erklärt und soll sich bereits mit den Beratern des Österreichers getroffen haben.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Alaba zu einem Wechsel in die spanische La Liga zu Real Madrid oder dem FC Barcelona tendiert. Zuletzt machten Meldungen die Runde, dass Real seine Pole Position im Wettbieten um den Österreicher verloren hat. Die Königlichen sind demnach nicht bereit die finanziellen Forderungen von Alaba zu erfüllen. Auch die offene Zukunft von Sergio Ramos blockiert nach wie vor einen Alaba-Transfer.
Spanischen Medienberichten zufolge intensiviert der FC Barcelona seine Bemühungen um den 28-jährigen Defensiv-Allrounder. Vor allem Neu-Präsident Joan Laporta will keine Zeit mehr verlieren.
Barca und Alaba-Seite führen Gespräche
Laporta meets with Alaba’s agents (Pini Zahavi and Fali Ramadani) with the Catalan club poised to join the race for the Austrian’s services.#FCBarcelona https://t.co/zSR8RAqvDu
— AS English (@English_AS) March 8, 2021
Wie die spanische “AS” berichtet, hat sich der 58-jährige Laporta bereits vergangene Woche mit den Alaba-Beratern Pini Zahavi und Fali Ramadani persönlich getroffen. Demnach hat dieser den beiden die Pläne vom “neuen Barca” präsentiert. Zudem bat Laporta um ein wenig mehr Geduld, da dieser zu diesem Zeitpunkt noch nicht im Amt war. Am gestrigen Sonntag wurde Laporta zum neuen Klubchef gewählt und hat nun auch ein “offizielles Mandat” um im Namen der Blaugrana mit Alaba zu verhandeln. Laut der “AS” wird Barcelona nun zeitnah ein Angebot für Alaba abgeben.
Es wird spannend zu sehen ob Barca tatsächlich eine tragende Rolle im Transferpoker einnehmen kann. Die Katalanen sind hoch verschuldet und sind faktisch kaum in der Lage die Alaba-Gehaltsforderungen von rd. 23 Mio. Euro zu erfüllen.