Bericht: DFB hat kein Interesse an Rangnick, Flick bleibt Top-Kandidat
Neben Bayern-Trainer Hansi Flick wird auch Ralf Rangnick als potenzieller Nachfolger von Joachim Löw für das Amt des Bundestrainers gehandelt. Aktuellen Medienberichten zufolge hat der DFB jedoch kein Interesse an dem 62-jährigen.
Rangnick selbst hat vergangene Woche im Gespräch mit “Sky” seine Bereitschaft erklärt nach der EM 2021 die Nachfolge von Löw anzutreten: “Ich kann mir grundsätzlich alles vorstellen. Für mich ist es in erster Linie eine Frage des Timings. Im Moment bin ich frei. Das ist eine Stelle, die niemanden in Deutschland kaltlässt.” Während der 62-jährige durchaus gesprächsbereit wäre, hat der DFB scheinbar keinerlei Interesse an Rangnick.
Während Fans von @s04 mit einer Petition die Einstellung des ausgewiesenen Fußball-Entwicklers Ralf Rangnick fordern, legt der @DFB nach F.A.Z.-Informationen keinen Wert auf eine Zusammenarbeit, schreibt Michael Horeni zur Nachfolge von Joachim Löw. https://t.co/qZVP1Ik7a6
— FAZ Sport (@FAZ_Sport) March 15, 2021
Wie die “FAZ” berichtet, ist der ehemalige Bundesliga-Trainer keine Option. Grund ist vor allem die Tatsache, dass dieser einen sehr großen “Machtanspruch” hat und umfassende Mitspracherechte fordert. Demnach hat man beim DFB Angst davor, dass Rangnick zu viel Einfluss erhält. Rangnick ist zwar fachlich ein geeigneter Kandidat, es bestehen jedoch Zweifel ob sich dieser innerhalb des DFB zurechtfinden kann.
Damit schrumpft die Liste an potenziellen Kandidaten immer mehr. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge ist FCB-Coach Hansi Flick weiterhin der Top-Kandidat. Auch Lothar Matthäus und U21-Trainer Stefan Kuntz werden derzeit als Löw-Nachfolger gehandelt.