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Cuisance hat keine Lust mehr auf die Bayern: “Möchte bei Marseille bleiben!”

Mickael Cuisance
Foto: imago images

Die Zukunft von Bayern-Sorgenkind Michaël Cuisance ist weiterhin unklar. So ist es mittlerweile gut ein Monat her, als die Leihgabe zum letzten Mal von Beginn auflaufen durfte. Eine schwere Zeit, wie der Youngster, selbst zugibt. Aufgrund jüngster Erfolgserlebnisse als Joker hat der 21-Jährige jedoch wieder neuen Mut gefasst.



15 Minuten, zwei Tore: Auf diese Bilanz wäre sogar Bayerns Top-Torjäger Robert Lewandowski stolz. Tatsächlich hatte Michaël Cuisance bei den jüngsten Siegen von Olympique Marseille gegen Stade Rennes (1:0) und Stade Brest (3:1) mit seinen Toren erheblichen Anteil. Dies ändert jedoch erstmal wenig am mäßigen Gesamteindruck, den die Bayern-Leihgabe bisher in Marseille hinterließ hat.

Da es in den vergangenen Wochen immer unrealistischer wurde, dass der Ligue-1-Klub die Kaufklausel zieht, wurde bereits über eine neue Leihe spekuliert. Der Spieler selbst hat für diese Gedankenspiele aber wenig übrig. “Ich habe noch nicht darüber nachgedacht. Ich konzentriere mich auf Marseille und darauf zu meinem Niveau zurückzukommen. So wie ich zuvor gespielt habe, habe ich es nicht verdient zu bleiben. Ich hatte eine schlechte Zeit. Das hat mich sehr getroffen”, zeigt sich der Mittelfeldspieler selbstkritisch.

Cuisance setzt auf die Karte Sampaoli: Habe einen Coach den ich mag

Seine Hoffnung liegt nun auf den neuen Trainer Jorge Sampaoli. “Nun habe ich einen Coach den ich mag und der es liebt, anzugreifen. Mein Wunsch ist es zu bleiben. Ich selbst spreche nicht mit den Bayern, aber sie sind im Kontakt mit meinen Agenten”, erklärte der Franzose.

Bislang spielte Cuisance auch bei Sampaoli eine untergeordnete Rolle. Dies könnte sich aber zumindest durch dessen letzten beiden Torerfolgen ändern. Wenn Cuisance bei Marseille aber dauerhaft eine Chance haben will, muss er diese Leistung bis Saisonende abrufen. Helfen könnte dabei, dass Marseille inzwischen wieder auf Tabellenplatz fünf vorgerückt ist und mit der Teilnahme am internationalen Geschäft finanziell besser aufgestellt wäre.

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Dominik Hager

Dominik Hager

Redakteur
Der FC Bayern begleitet Dominik bereits seit vielen Jahren durch sein Leben. Als gelernter Sportjournalist hat Dominik den FCB sogar zum Teil seines Berufs gemacht. Auf fcbinside.de deckt Dominik alle relevanten Themen bei den Profis ab.