Erste Entscheidungen im Transferpoker gefallen: Alaba sagt zwei Top-Klubs ab!
Dass David Alaba ab nächster Saison nicht mehr für die Bayern auflaufen wird ist unlängst bekannt, sein neuer Verein jedoch noch nicht. Seit Monaten brodelt die Gerüchteküche rund um mögliche Transferziele des Österreichers. Zahlreiche europäische Top-Klubs sollen an ihm interessiert sein, allerdings kam es bis jetzt zu keinen konkreten Angeboten. Wie “Sky” vermeldet, soll es aber bereits jetzt schon Absagen für Chelsea und Paris Saint-Germain gehagelt haben. Somit bleibt Spanien wohl weiterhin das erklärte Wunschziel des 28-Jährigen.
David Alaba befindet sich derzeit auf einer Abschiedstour mit dem FC Bayern. Zwar hat er nach langem Vertragspoker bereits verkündet, dass er den Verein im Sommer verlassen werde, dennoch wird es in letzter Zeit um das Abwehrjuwel nicht ruhiger. Immer wieder kursieren Gerüchte im Netz, wem sich der Österreicher zur neuen Saison anschließen könnte. Hinzu kommt die Diskussion um seine teils utopischen Gehaltsforderungen, die vermutlich auch mit seinem Berater Pini Zahavi in Verbindung stehen. Denn der Israeli ist dafür bekannt, harte Verhandlungen zu führen, um seinen Klienten die besten Konditionen auszuhandeln.
Spanien bleibt Wunschziel
Laut “Sky”-Transferexperte Max Bielefeld sind nun offenbar zwei Top-Klubs weniger auf der potenziellen Kandidatenliste des 28-Jährigen zu finden. Der französische Meister Paris Saint-Germain und der FC Chelsea haben jeweils eine Absage des Innenverteidigers erhalten. Laut Bielefeld hat der Defensiv-Allrounder damit freiwillig auf viel Geld verzichtet: “Wenn es ihm wirklich nur um die reine Kohle gegangen wäre, dann hätte er dieses Angebot von PSG wirklich blind annehmen können und wäre für den Rest seines Lebens gut versorgt gewesen.”
Alabas Wunschziel wird damit immer klarer: die Reise geht wohl nach Spanien! Hoch im Kurs stehen dabei natürlich Real Madrid, sowie der FC Barcelona. Medienberichten zufolge sind die Königlichen ab sofort der klare Favorit auf einen Transfer, denn David Alaba soll in Gesprächen bereits eine mündliche Einigung mit den “Blancos” erzielt haben. Wer am Ende aber das Rennen macht, bleibt weiterhin offen.