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Flick über den Lewandowski-Ausfall: “Unser Spiel wird sich natürlich ändern”

Hansi Flick und Robert Lewandowski
Foto: imago images

Bayern-Cheftrainer Hansi Flick wird in den kommenden vier Wochen aller Voraussicht nach auf seinen Top-Torjäger Robert Lewandowski verzichten müssen. Wie der 56-jährige den Polen ersetzen wird ist derzeit noch offen. Flick betonte jedoch, dass der Lewandowski-Ausfall das Spiel der Bayern elementar verändern wird.



Schon seit Tagen fragen sich Fans, Medien und Experten wie die Bayern den wochenlangen Ausfall von Lewandowski kompensieren werden. Die spannendste Frage ist dabei, wer den Polen im Sturmzentrum ersetzen wird. Vieles deutet daraufhin, dass Serge Gnabry diese undankbare Aufgabe übernehmen wird. Der 25-jährige muss auch in der Nationalmannschaft immer wieder als Mittelstürmer aushelfen und hat dort zuletzt durchaus anspruchsvolle Leistungen gezeigt. Aber Hansi Flick weiß, dass es keinen 1:1-Ersatz für Lewandowski gibt.

“Er macht aus nichts Tore”

Gegenüber dem “kicker” machte der FCB-Coach deutlich, dass die Münchner ihren Spielstil anpassen müssen ohne Lewandowski als zentrale Anspielfigur in der Offensive: “Unser Spiel wird sich natürlich ändern.”

Der 32-jährige Pole ist ein Meister darin lange Zuspiele zu behaupten und diese zu verarbeiten. Zeitgleich zieht Lewandowski damit zwei, drei Gegenspieler auf sich und schafft damit wichtige Räume für seine Mitspieler. Auch seine Präsenz im gegnerischen Strafraum ist unersetzlich laut Flick: “Im Strafraum ist Robert eben ein anderer und besonderer Spieler. Er macht aus nichts Tore”, betont Flick. Egal ob mit dem Fuß oder mit dem Kopf, mit Wucht oder filigraner Technik, Lewandowski ist im Strafraum ein kompletter Stürmer.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.