Neue Hoffnung für die Bayern: Lewandowski könnte früher zurückkommen als geplant
Die Verantwortlichen beim FC Bayern haben sich zuletzt bedeckt gehalten wann Robert Lewandowski wieder einsatzfähig ist. Laut Hansi Flick werden die Münchner kein Risiko eingehen und den Polen erst wieder einsetzen, wenn die Ärzte und der Angreifer ihr grünes Licht erteilen. Aktuellen Medienberichten zufolge könnte dies früher sein als geplant.
Der “kicker” hatte zuletzt berichtet, dass Lewandowski selbst ein Comeback zum CL-Rückspiel gegen Paris Saint-Germain am 13. April anvisiert. Dieser Plan ist aktuellen Meldungen zufolge jedoch zu optimistisch. Laut dem Reha-Experte Oliver Schmidtlein besteht dennoch Hoffnung, dass der 32-jährige Stürmer vor Ende April wieder auf den Rasen zurückkehrt.
Feiert Lewandowski gegen Leverkusen sein Comeback?
Im BILD-Podcast “Bayern Insider” betonte Schmidtlein, dass es durchaus realistisch sei, dass Lewandowski eine Woche schneller zurückkommt als ursprünglich geplant: “Ich halte das durchaus für möglich! Er ist ein Asket und trainiert unglaublich. Deswegen würde ich sagen: Über eine Woche weniger können wir reden! Nicht über weniger.”
Damit würde der Pole zwar beide Viertelfinalspiele gegen Paris in der CL verpassen, hätte aber zwei Spiele mehr in der Bundesliga, was mit Blick auf den 40-Tore-Rekord von Gerd Müller mehr als hilfreich wäre. Lewandowski liegt aktuell bei 35 Treffern. Klar ist aber auch: Die Bayern werden kein unnötiges Risiko eingehen. Die Meisterschaft ist nach dem 1:0-Erfolg gegen Leipzig so gut wie entschieden und sollte man den Sprung ins CL-Halbfinale schaffen, wird Lewandowski dringend benötigt.
Laut Schmidtlein besteht bei einem zu frühen Comeback die Gefahr, dass der Bayern-Profi die Bänderdehnung im Knie “Monate lang mit sich herumschleppt”.