Rückkehr nach München steht bevor: Marseille plant nicht mit Cuisance
Mit ihren Leihgeschäften hatten die Bayern in dieser Saison bislang wahrlich kein Glück. Dies gilt vor allem für Michaël Cuisance, dem prominentesten Spieler der Runde. Nachdem es die Bayern beinahe geschafft hätten, den Franzosen für mehr als 20 Mio. Euro an Leeds United zu verkaufen, droht man nun mit leeren Händen dazustehen.
Michaël Cuisance schafft es weiterhin nicht, im Profifußball wirklich Fuß zu fassen. Der 21-Jährige ging eigentlich mit der Hoffnung nach Marseille, sich in der Ligue 1 als Stammspieler zu etablieren. Nach einem recht ansprechenden Beginn suchten ihm jedoch ähnliche Probleme heim wie in Deutschland. Der Mittelfeldspieler ist einfach zu unbeständig und lässt sich zu oft durch kleinere Verletzungen aus dem Tritt bringen. Nach einer Hinrunde mit Höhen und Tiefen durfte die Bayern-Leihgabe im Jahr 2021 lediglich dreimal von Beginn an spielen. Demnach deutete sich in den letzten Wochen und Monaten schon an, dass Olympique Marseille die Kaufklausel in Höhe von 18 Mio. Euro nicht ziehen wird.
Bericht aus Frankreich bestätigt: Cuisance bei Marseille kein Thema mehr
Wie das französische Fußball Portal “Le 10 Sport” nun berichtet, ist ein Verbleib von Cuisance in Marseille längst kein Thema mehr. Die Verantwortlichen sollen schwer enttäuscht vom Mittelfeld-Talent sein. Demnach steht für den jungen Franzosen die Rückkehr nach München bevor, wo er noch bis 2024 Vertrag hat.
Mit der Rückkehr werden jedoch beide Parteien nicht sonderlich glücklich sein. Der zentrale Mittelfeldspieler hat bei den Bayern keine Chance auf einen Stammplatz. Demnach stellte er schon im letzten Sommer klar, dass er seine Zukunft woanders sehe. Von daher wäre es auch durchaus vorstellbar, dass die Münchner ihre Ablöseforderungen herunterschrauben. Allerdings scheint es so, als hätte der Ligue-1-Klub generell kein Interesse daran, mit Cuisance weiterzumachen. Cuisance für eine ordentliche Summe zu einem anderen Klub zu transferieren, dürfte ebenfalls schwierig werden.