Camavinga-Transferpoker: Real wird nervös, sind die Bayern in der Pole Position?
Eduardo Camavinga gehört zu den begehrtesten Nachwuchstalenten im europäischen Fußball. Der 18-jährige Mittelfeldspieler wurde zuletzt intensiv mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Aktuellen Medienberichten zufolge sollen die Münchner durchaus gute Aussichten im Transferpoker um das Top-Talent haben.
Neben dem FC Bayern wird Camavinga schon seit längerer Zeit mit Real Madrid in Verbindung gebracht. Den Königlichen wurde bereits vergangenen Sommer ein großes Interesse nachgesagt. Auch in diesem Jahr spielt der Franzose eine entscheidende Rolle in den Transferplanungen der Blancos wie die “MARCA” berichtet. Camavinga soll demnach das Transfer-Ziel Nr. 1 sein. Real fürchtet jedoch die Konkurrenz, vor allem den FC Bayern.
Machen die Bayern für Camavinga eine Ausnahme von ihrem Sparkurs?
Camavinga-Berater Jonathan Barnett hat erst vergangene Woche enthüllt, dass dem 18-jährigen Youngster mehrere „sehr gute Angebote“ vorliegen würden. Konkrete Klubs nannten dieser jedoch nicht. Laut der “MARCA” sollen die Bayern sich in der Pole Position im Transferpoker befinden, was die Verantwortlichen in Madrid sichtlich nervös macht. Vor allem die Tatsache, dass der FCB finanziell derzeit besser aufgestellt ist als Real könnte am Ende den Ausschlag geben.
Laut der französischen “L’Equipe” haben sich die Münchner eine Schmerzgrenze in Höhe von 25 Mio. Euro bei Camavinga gesetzt. Mit Blick auf dessen Marktwert in Höhe von 60 Mio. Euro wird man damit jedoch wohl kaum zum Zug kommen. Vor allem mit Blick auf die Konkurrenz aus Madrid, Paris oder London.
Auch wenn die Bayern-Bosse zuletzt alle samt betont haben, dass es kommenden Sommer keine Megatransfers geben wird, ist es nicht ausgeschlossen, dass die Münchner bei Camavinga eine Ausnahme von ihrem Sparkurs machen und für das Top-Talent 40-50 Mio. Euro bieten. Klar ist: Sollte man eine Chance haben den französischen Nationalspieler zu verpflichten, wäre es fahrlässig solch eine Investition in die Zukunft aufgrund einer temporären Krise nicht zu tätigen.