Enthüllt: Darum hat sich Eduardo Camavinga gegen den FC Bayern entschieden
Französischen Medienberichten zufolge hat Eduardo Camavinga den Wunsch geäußert kommenden Sommer zu Paris Saint-Germain zu wechseln. Das 18-jährige Top-Talent wurde lange Zeit auch beim FC Bayern gehandelt. Camavinga hat sich jedoch bewusst gegen die Münchner entschieden.
Wie der französische Radiosender “RMC Sport” berichtet, hat Camavinga seinem aktuellen Arbeitgeber Stade Rennes diese Woche mitgeteilt, dass der Klub im Sommer vorzeitig verlassen möchte. Demnach drängt der Mittelfeldspieler auf einen Wechsel zum Ligakonkurrenten Paris Saint-Germain. Der FC Bayern, der sich ebenfalls Hoffnungen auf den Youngster gemacht hat, geht scheinbar leer aus.
Camavinga sieht in Paris eine bessere Startelf-Perspektive
Wie “tz”-Redakteur Philipp Kessler berichtet, hat sich Camavinga bewusst gegen die Bayern entschieden. Grund: Der Mittelfeldspieler möchte von seinem neuen Klub eine “Startelf-Perspektive” aufgezeigt bekommen. Mit Leon Goretzka und Joshua Kimmich können die Bayern dies jedoch nicht wirklich anbieten. Die beiden deutschen Nationalspieler gehören zu den besten Mittelfeld-Duos in Europa. In Paris erhofft sich Camavinga demnach mehr Spielzeiten.
Neben der fehlenden sportlichen Perspektive sind die finanziellen Rahmenbedingungen eines Transfers zudem ein weiterer Knackpunkt. Laut “RMC Sport” fordert Rennens 100 Mio. Euro Ablöse für Camavinga. Eine Summe, bei der die Bayern vermutlich nicht nur diesen Sommer gepasst hätten.