Uli Hoeneß ist offen für ein Berater-Engagement beim DFB!
Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß wurde zuletzt als neuer DFB-Präsident genhandelt. Der 69-jährige selbst schloss dies jedoch kategorisch aus. Hoeneß ist eigenen Aussagen zufolge dennoch bereit dem DFB beim Neuaufbau zu helfen.
Hoeneß äußerte sich im Gespräch mit der “RTL” über die aktuelle Lage beim Deutschen Fußball-Bund und zeigte sich dabei durchaus offen für eine Beratertätigkeit: “Wenn man uns als Berater braucht, wäre das eine neue Situation. Zuerst muss aber der DFB sagen, was sie wollen und dann sehen wir weiter.”
Auch wenn sich der 69-jährige geehrt fühlt, dass sein Name zuletzt mehrfach bei der Wahl eines neuen DFB-Präsidenten genannt wurde, muss der neue Verbandschef laut Hoeneß “jung und dynamisch” sein. Er selbst schließt dieses Amt für sich aus. Neben Hoeneß wird auch Bayerns scheidender Klubchef Karl-Heinz Rummenigge immer wieder als neuer DFB-Präsident ins Spiel gebracht. Aber auch der 65-jährige hat keinerlei Interesse an dem Job, wie dieser erst vor kurzem deutlich machte.
Beim DFB hatte es nach dem Nazi-Vergleich von ritz Keller gegen seinen Vize Rainer Koch ein Personal-Beben gegeben. Keller trat im Mai von der DFB-Spitze zurück. Bis zur Neuwahl im kommenden Jahr soll der DFB von den ersten Vizepräsidenten Koch und Peter Peters geführt werden.