Bericht: Coman fordert mehr als 20 Mio. Euro Jahresgehalt für eine Verlängerung beim FC Bayern
Der FC Bayern arbeitet derzeit an einer Vertragsverlängerung mit Kingsley Coman. Die Gespräche zwischen dem Franzosen und dem FCB laufen bereits seit geraumer Zeit, eine Einigung ist jedoch noch weit entfernt. Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach der Flügelflitzer ein erstes Angebot der Münchner abgelehnt habe. Coman ist demnach unzufrieden mit den finanziellen Rahmenbedingungen. Aktuellen Medienberichten zufolge fordert der 24-jährige mehr als 20 Mio. Euro Jahresgehalt.
Der französische Nationalspieler ist vertraglich noch bis 2023 an den FC Bayern gebunden. Auch wenn die Münchner damit keine Eile haben das Arbeitspapier diesen Sommer zu verlängern, forcieren die Verantwortlichen eine vorzeitige Verlängerung und würden den Leistungsträger gerne langfristig an sich binden. Coman selbst hat vor kurzem betont, dass die Vertragsgespräche derzeit noch laufen. Laut “Sport1”-Chefreporter Florian Plettenberg sind die Verhandlungen derzeit aber ausgesetzt.
Coman möchte zum Topverdiener beim FCB werden
Wie das Portal “Fussball Transfers” berichtet, hat Coman ein erstes Angebot der Bayern in mit einem Jahresgehalt in Höhe von 12 Mio. Euro brutto abgelehnt. Nach “Sport1”-Informationen fordert der 24-jährige ein Nettogehalt von 12 Mio. Euro und damit das Doppelte von dem, was ihm die Münchner angeboten haben. Dies würde knapp 24 Mio. Euro brutto entsprechen. Damit würde Coman zum absoluten Top-Verdienen an der Isar aufsteigen und mehr als Robert Lewandowski & Co. verdienen.
Besonders pikant: Aktuellen Meldungen zufolge lockt der englische Spitzenklub Manchester United den Franzosen mit solch einer Summe, was die Verhandlungsposition der Bayern nicht unbedingt vereinfacht. Zudem hat sich Coman mit Pini Zahavi einen Berater engagiert, der nicht nur die Gehaltsstruktur beim FC Bayern sehr gut kennt, sondern auch den Transfermarkt in England für Coman sondieren soll.
Klar ist: Die Bayern haben zuletzt deutlich gemacht, dass solche astronomischen Gehälter keine Option beim Rekordmeister sind, was man am Beispiel von David Alaba deutlich gesehen hat. Aufgrund der vertraglichen Situation hat man diesen Sommer keinen zeitlichen Druck. Spätestens im Sommer 2022 könnte das Thema jedoch zu einem akuten Problem werden.