Neuer Rechtsverteidiger: Alles deutet auf Denzel Dumfries hin
Die Anzeichen verdichten sich wonach der Niederländer Denzel Dumfries die Antwort auf die Frage nach dem zusätzlichen Rechtsverteidiger für den FC Bayern ist. Trotzdem ist immer noch Vorsicht angesagt. Nicht nur der FC Bayern hat den PSV-Star auf dem Zettel.
Seit geraumer Zeit machen vage Gerüchte über einen Transfer von Denzel Dumfries zum FC Bayern die Runde. Nun scheint ein Wechsel des Niederländers langsam Formen anzunehmen. Laut “Sky” hat Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat mittlerweile den Berater Dumfries`, den berüchtigten Italiener Mino Raiola, über das Interesse des FC Bayern in Kenntnis gesetzt. Dem Vernehmen nach wurden bereits erste Gespräche vor der EM geführt. Offizielle Verhandlungen mit der PSV Eindhoven, sowie eine Kontaktaufnahme von Trainer Nagelsmann und dem Spieler geschehen hingegen frühestens nach dem EM-Turnier bzw. dem Ausscheiden der niederländischen Nationalelf. Bis dahin will sich Dumfries ganz aufs Turnier konzentrieren und weiter Top-Leistungen abrufen.
Starke Konkurrenz aus dem Ausland
Mit dem pfeilschnellen, körperlich robusten und torgefährlichen Rechtsverteidiger wird Trainer Nagelsmann ein lange gehegter Wunsch erfüllt. Dumfries wäre der ersehnte Back-Up auf Spitzenniveau für Benjamin Pavard. Bei einem Systemwechsel zur 3er Kette könnte er sich möglicherweise sogar zur Stammkraft auf Rechtsaußen mausern. Für Bouna Sarr dürfte ein Dumfries-Wechsel nach nur einer Saison das Aus beim FCB bedeuten. Bei aller Euphorie ist aber weiterhin Vorsicht geboten. In trockenen Tüchern ist der Transfer nämlich noch lange nicht. Mit Juventus Turin und dem FC Everton hat der FC Bayern im Werben um Dumfries finanzstarke Konkurrenz aus dem Ausland. Die Ausstiegsklausel von 15 Mio. dürfte zwar für keinen der drei Interessenten ein Problem darstellen. Das angebotene Gehalt und nicht zuletzt die Beraterhonorare könnten aber zum sprichwörtlichen Zünglein an der Waage werden.