Inter steigt in den Dumfries-Transferpoker ein: Gehen die Bayern erneut leer aus?
Die Zeichen verdichten sich, dass Denzel Dumfries die PSV Eindhoven im Sommer verlassen wird. Wohin es den 25-jährigen EM-Shootingstar jedoch zieht ist weiterhin offen. Neben dem FC Bayern steigt nun scheinbar auch Inter Mailand in den Transferpoker ein.
Der niederländische Rechtsverteidiger wurde zuletzt intensiv mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Medienberichten zufolge war der Rekordmeister schon vor dessen starken Leistungen bei der EURO an Dumfries dran. Der dynamische Verteidiger würde ideal ins System von Julian Nagelsmann passen. Das Problem: Die geforderte Ablöse zwischen 15-20 Mio. Euro macht dem FCB weiterhin zu schaffen. Solange keine Spieler verkauft werden, müssen sich die erwartungsvollen Bayern-Fans weiter in Geduld üben.
Zu allem Überfluss zeigen immer mehr Top-Klubs Interesse an Dumfries. Auch Inter Mailand soll sich intensiv mit dem 25-jährigen Niederländer beschäftigen.
Kommt Dumfries als Hakimi-Nachfolger?
Wie die “Gazzetta dello Sport” berichtet, sehen die Verantwortlichen beim italienischen Meister in Dumfries einen idealen Nachfolger für Achraf Hakimi. Der Marokkaner, der auch beim FCB ein Thema war, wechselte erst vor kurzem zu Paris Saint-Germain. Anders als die Bayern hat Inter durch den Hakimi-Verkauf 60 Mio. Euro eingenommen und könnte einen Teil davon in die Ablöse für Dumfries reinvestieren. Neben Inter und den Bayern soll auch der FC Everton weiterhin im Rennen um Dumfries sein.
Laut John de Jong, Technischer Direktor bei der PSV Eindhoven, hat man bisher noch kein “offizielles Angebot” für Dumfries erhalten. Der Klub rechnet jedoch mit einem Transfer im Sommer: “Wir werden von ihrem Berater Mino Raiola ständig auf dem Laufenden gehalten. Sie wissen, was wir wollen und wir haben den Spielern den Raum gewährt, mit den interessierten Klubs zu sprechen.”