Transfer-Insider über die Lewandowski-Gerüchte: “Zahavi spielt seine kleinen Spielchen”
Verlässt Robert Lewandowski den FC Bayern im Sommer in Richtung Manchester City? Aktuellen Medienberichten zufolge beschäftigt sich der englische Meister mit dem Top-Torjäger. Laut dem Transfer-Insider Christian Falk ist an diesen Meldungen jedoch nichts dran.
Wie die englische “Daily Mail” berichtet, hat sich Manchester City nach Bayern-Profi Lewandowski erkundigt. Demnach sehen die Sky Blues in dem Polen eine Alternative zu Harry Kane. Die Frage ist nur: Sind die Citizens wirklich an dem Weltfußballer dran oder steckt dessen Spielerberater Pini Zahavi hinter den aktuellen Gerüchten?
Zahavi bereitet sich auf den Vertragspoker mit den Bayern vor
Agent Pini Zahavi does his job and he is playing his little games well. But no Chance. Bayern won‘t sell @lewy_official this summer and @ManCity still want Harry Kane https://t.co/lw9POI80Mb
— Christian Falk (@cfbayern) July 15, 2021
Nach Informationen der “BILD Zeitung” ist an den Meldungen aus England nichts dran. Die Bayern haben bisher keine Anfrage aus Manchester erhalten. Und selbst wenn solch eine eintreffen sollte, dürfte die Antwort relativ deutlich ausfallen: Robert Lewandowski steht nicht zum Verkauf!
Laut “BILD”-Fußballchef Christian Falk wurden die aktuellen Gerüchte rund um ManCity und Lewandowski von dessen Berater Pini Zahavi gestreut. Demnach spielt der Israeli seine “kleinen Spielchen”. Die Absicht dahinter ist klar: Zahavi möchte sich eine gute Ausgangslage für den Vertragspoker im kommenden Sommer sichern. Die Münchner haben zuletzt angedeutet, dass man offen ist den Vertrag von Lewandowski (2023) zu verlängern. Das Interesse anderer Klubs soll demnach den Preis des Polen (künstlich) nach oben zu treiben. Auch der Pay-TV-Sender “Sky” hat gestern berichtet, dass Zahavi derzeit den “Transfermarkt abklopft” und mit den Vereinen spricht. Konkrete Anfragen oder Angebote gibt es jedoch nicht.
Ob diese Taktik aufgeht ist ohnehin fraglich. Oliver Kahn hat vergangene Woche erst betont, dass die Münchner klare finanzielle Grenzen haben in Sachen Vertragsverlängerungen. Der Fall Alaba hat zudem gezeigt, dass man sich an die eigenen Vorgaben hält. Sollte es in den kommenden Monaten zu keiner Einigung kommen, haben die Bayern im Sommer 2022 weiterhin die Möglichkeit Lewandowski zu verkaufen.