Kuffour-Neffe Akimboni zum FC Bayern? “Hoffe, dass er der neue Superstar wird”
Samuel Kuffour dürfte so ziemlich jedem eingefleischten Bayern-Fan noch ein Begriff sein. Der heute 44-jährige Ex-Münchner absolvierte zwischen 1994 und 2005 insgesamt 175 Spiele im Trikot der Roten. Der frühere Innenverteidiger aus Ghana stieg in seiner langen Zeit in München zum absoluten Fan-Liebling auf. Nun könnte sein Neffe, Matai Akimboni, in die Fußstapfen des Abwehrspielers treten.
Gerade in finanziell schwierigeren Zeiten kommt es darauf an, sich möglichst keine Top-Talent durch die Lappen gehen zu lassen. Demnach gilt es auch, Spieler zu scouten, die noch nicht auf der Liste zahlreicher Top-Klubs stehen. Kuffour-Neffe Matai Akimboni ist gerade einmal 14 Jahre alt und soll laut der “BILD Zeitung” bereits jetzt in den Fokus der Bayern geraten sein. Der Meldung zufolge soll der Nachwuchs-Kicker, der einen US-amerikanischen und nigerianischen Pass besitzt, in der Jugendabteilung des Klubs aufgebaut werden.
Kuffour prophezeit Akimboni-Transfer: “Mein Neffe wird kommen”
Wie einst Kuffour agiert auch Akimboni in der Innenverteidigung und besitzt mit seinen 1,88 Metern bereits jetzt ein Gardemaß für diese Position. Seinen berühmten Onkel überragt der Teenager demzufolge bereits um zehn Zentimeter: “Mein Neffe wird kommen. Ich hoffe wirklich, dass er es bei Bayern schafft und ein neuer Superstar wird”, äußerte sich Kuffour im Podcast “Bayern Insider” diese Woche.
Wir dürfen also davon ausgehen, dass die Angelegenheit schon recht konkret ist. Es wäre ja auch nichts neues, wenn Familienangehörige berühmter Bayern-Stars in der Münchner Nachwuchsabteilung landen. Zuletzt absolvierte Luca Scholl (Sohn von Mehmet Scholl) den Weg durch die Bayern-Jugend, während aktuell Nick Salihamidzic (Sohn von Hasan Salihamidzic) und Brazzo-Neffe Lucas Copado versuchen, in die Fußstapfen des Münchner Sportvorstands zu treten.