Mangels Alternativen: Muss Musiala in Zukunft als Außenstürmer ran?
Mit Blick auf die jüngsten Aussagen der Verantwortlichen beim FC Bayern könnte es durchaus sein, dass die Münchner diesen Sommer keine weiteren Spieler mehr verpflichten. Die Bayern-Bosse sind eigenen Aussagen zufrieden mit dem aktuellen Kader. In der Offensive, vor allem auf den Außenbahnen, ist der Kader sehr dünn besetzt. Dies könnte sich unter Umständen auch auf Jamal Musiala auswirken.
Lange Zeit machten Meldungen die Runde, wonach die Bayern nach dem Abschied von Douglas Costa auf der Suche nach einem neuen Flügelstürmer sind. Namen wie Callum Hudson-Odoi, Milot Rashica oder Ivan Perisic machten die Runde an der Säbener Straße. Aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Lage ist es jedoch sehr unwahrscheinlich, dass der FCB in der Offensive personell nochmals nachlegen wird.
Bayern planen mit Musiala als Backup auf den Flügelpositionen
Mit Serge Gnabry, Leroy Sane und Kingsley Coman ist der FC Bayern auf den ersten Blick top besetzt auf den offensiven Flügeln. Doch hinter dem Trio gibt es keine wirklichen Alternativen mehr. Wie die “Sport BILD” berichtet, könnte Jamal Musiala in der neuen Saison deutlich häufiger als Außenstürmer eingesetzt werden als bisher. Für den 18-jährigen wäre dies eigenen Aussagen zufolge kein Problem, da er in seiner Jugend bereits des Öfteren als Stürmer gespielt hat.
Eine weitere Option wäre Eric Maxim Choupo-Moting. Auch der Kameruner hat in der abgelaufenen Saison hin und wieder auf den Flügeln ausgeholfen als Not am Mann war.