Ribery-Rückkehr zum FC Bayern – Warum eigentlich nicht?
Franck Ribery ist derzeit vereinslos. Der FC Bayern such händeringend nach kostengünstigen Verstärkungen. Eine Rückkehr zum FC Bayern könnte für beide Seiten Sinn ergeben. Ein Gedankenspiel.
Franck Ribery und der FC Bayern. Diese Paarung war jahrelang ein Erfolgsmodell. Dementsprechend tränenreich war der Abschied am Ende der Saison 2018/19. Ribery konnte beim AC Florenz auftrumpfen und der FC Bayern gewann in der Folgesaison überlegen die Champions League. So weit so gut. Ein weiteres Jahr ist seitdem vergangen und die Personalsituation beim FC Bayern ist dramatisch. Auf Flügel, Rechtsverteidigerposition und im zentralen Mittelfeld fehlen Julian Nagelsmann die Alternativen. Neben Sane, Gnabry und Coman würde der Kaderbreite ein weiterer Flügel gut tun. Warum also nicht einen Altstar reaktivieren? Franck Ribery könnte das vorhandene Vakuum auf Außen füllen.
Ribery-Comeback (fast) ausgeschlossen?
Bisher schlossen die Bosse eine solche Rückholaktion kategorisch aus. Die Finanzlage könnte die Führungsriege des FC Bayern dennoch zu einer Verpflichtung bewegen. Teure Transfers sind nicht stemmbar. Eine Vielzahl von Gründen würde für ein Comeback sprechen. Ribery ist ein verdienter Spieler, der sich hoher Beliebtheit unter den Fans erfreut und auch unter den Spielern ein hohes Standing genießt. Der Franzose ist zwar in die Jahre gekommen, aber ehrgeizig wie eh und je. Gleichzeitig hat das Alter aus Ribery jedoch einen Realisten gemacht. Der Franzose würde sich mit der Back-up Rolle abfinden und keine Startelf-Ansprüche stellen.
Die finanzielle Komponente stimmt auch. Ribery hat längst ausgesorgt und spielt lediglich des Spaßes wegen noch Fußball. Er würde sich aller Wahrscheinlichkeit nach mit einem moderaten Gehalt zufrieden geben. Eine Win-Win-Situation also. Gut möglich bzw. zumindest nicht gänzlich ausgeschlossen also, dass nach dem Legenden-Spiel gestern in der Allianz Arena das Thema angerissen wurde.