Angebote aus Italien und Frankreich: Transfer-Flop Sarr vor Abgang?
Ein Transfer-Flop könnte frisches Geld in die klammen Kassen beim FC Bayern spülen und Platz im Kader für Neuzugänge schaffen. Bouna Sarr hat Angebote aus Italien und Frankreich vorliegen. Der Abgang gestaltet sich jedoch schwierig.
Bouna Sarr wurde den Erwartungen an seine Person nach seiner Verpflichtung nicht gerecht. Der erfahrene Franzose war als Back-Up für Benjamin Pavard an die Säbener Straße gewechselt, spielte unter Hansi Flick aber keine Rolle.
Unter Julian Nagelsmann blieb ein Erwachen von Sarr ebenfalls aus. Hinten rechts gab Nagelsmann in den ersten beiden Pflichtspielen der Saison Campus-Talent Stanisic den Vorzug. Ein Schlag ins Gesicht des Franzosen, der sich nach der Verletzung von Pavard Einsatzzeiten erhofft hatte. Stattdessen teilt sich der Franzose mit Mickael Cuisance den ersten Rang der Abschussliste des FCB. Sarr soll unbedingt zu Geld gemacht werden.
Sarr lehnt Angebot aus Italien ab
Nach schwachen Leistungen im letzten Jahr konnte mit keinem gewinnbringenden Verkauf gerechnet werden. Das gänzliche Ausbleiben von Angeboten für den Franzosen sorgte dann aber doch für Verwunderung bei den Bossen. Zwei Wochen für Transferschluss trudelten endlich die ersten Offerten ein. Ein Klub aus Italien soll genauso Interesse haben, wie ein Ligue 1-Verein aus seiner Heimat Frankreich wie “Sky” berichtet. Das Angebot aus Italien ist bei Sarr auf Ablehnung gestoßen.
Das Problem: Der hochdotierte Vertrag beim FCB. Sarr hat langfristig unterschrieben, kassiert 2,5 Millionen Euro Gehalt. Der Franzose wird dem FC Bayern nicht einfach so den Rücken kehren. Ein derart fürstliches Gehalt bietet ihm wohl kein interessierter Klub. Einzig die Aussicht auf Spielzeit könnte Sarr umstimmen. Auch eine Rückkehr in die Heimat könnte eine attraktive Option sein. Die Posse um das Problemkind des FCB geht weiter