Megagehalt und Handgeld: Steigt der FC Bayern aus dem Haaland-Transferpoker aus?
Die Verantwortlichen beim FC Bayern machen mittlerweile kein Geheimnis mehr, dass man sich mit BVB-Stürmer Erling Haaland beschäftigt. Der 21-jährige Norweger wird als potenzieller Nachfolger von Robert Lewandowski gesehen und ist im Sommer 2022 dank einer Ausstiegsklausel relativ günstig zu haben. Das Problem: Haaland-Berater Mino Raiola treibt den Preis für den Stürmer in Sachen Gehalt und Handgeld nach oben. Aktuellen Medienberichten zufolge haben die Bayern aufgrund der finanziellen Rahmenbedingungen keine echte Chance im Wettbuhlen um den Angreifer.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge kann Haaland den BVB in knapp einem Jahr für 75-80 Mio. Euro verlassen. Mit Blick auf seinen Marktwert (130 Mio. Euro) wäre dies ein echtes Schnäppchen. Auch wenn sich die Münchner diesen Sommer dezent auf dem Transfermarkt zurückhalten und Corona-bedingt keine Unsummen für neue Spieler ausgeben möchten, wäre man laut der “Sport BILD” kommenden Sommer durchaus in der Lage und auch gewillt die Ausstiegsklausel für Haaland zu ziehen. Mit Blick auf das vermeintliche Gehalt und Handgeld welches fällig wird, dürfte der FCB jedoch Probleme bekommen
Raiola fordert 50 Mio. Euro Jahressalär für Haaland?
Nach “Sport BILD”-Informationen fordert Haaland-Berater Mino Raiola ein Jahressalär von 50 Mio. Euro. Damit würde der 21-jährige Youngster zu einem der bestbezahlten Fußballer der Welt aufsteigen und das Gehaltsgefüge an der Säbener Straße vollkommen sprengen. Darüber hinaus soll auch ein stattliches Handgeld in Höhe von 40 Mio. Euro fällig werden.
Haaland würde damit im Gesamtpaket, mit einem 5-Jahresvertrag, knapp 370 Mio. Euro kosten. Laut der “Sport BILD” ist es ausgeschlossen, dass die Münchner sich auf solch einen Deal einlassen werden. Auch andere Top-Klubs dürfte bei diesen Mega-Forderungen durchaus in Schwitzen kommen.
Laut der “BILD Zeitung” gibt es derzeit nur drei Vereine, die sich Haaland faktisch leisten können. Hierzu gehören Paris Saint-Germain, Manchester City und Manchester United. Alle drei haben finanzstarke Klubeigner, welche in den letzten Jahren bereits massiv Geld für neue Spieler bereitgestellt haben. Auch Real Madrid wäre finanziell wohl in der Lage, die Königlichen haben sich aber auf den ablösefreien Kylian Mbappe fixiert.