Enthüllt: Bouna Sarr hatte mehrere Anfragen, lehnte aber einen Bayern-Abschied ab
Bouna Sarr stand im Sommer ganz weit oben auf der Streichliste der Bayern, am Ende sind die Münchner auf dem Transfer-Flop sitzen geblieben. Wie nun enthüllt wurde, hatte der Franzose mehrere Anfragen. Der 29-jährige lehnte jedoch alle ab und will sich beim Rekordmeister durchsetzen.
Der erhoffte Last Minute-Abschied, auf den die Bayern und viele FCB-Fans gehofften hatten, blieb bei Bouna Sarr am gestrigen Deadline Day aus. Dies lag jedoch weniger daran, dass es keine Interessanten gab, sondern vielmehr an dem Rechtsverteidiger selbst.
Sarr will um seinen Platz kämpfen
#Sarr hatte Anfragen von @Besiktas, @losclive und @olympiacosfc. Der Rechtsverteidiger machte aber schnell deutlich, dass er den #FCBayern nicht verlassen möchte. Er will weiterhin um seinen Platz in München kämpfen. #FCBTransfersommer @mano_bonke
— Philipp Kessler (@kessler_philipp) September 1, 2021
Wie Philipp Kessler von der “tz” berichtet, lagen Sarr mit Besiktas Istanbul, dem OSC Lille und Olympiakos Piräus drei konkrete Anfragen vor. Der 29-jährige Franzose lehnte jedoch alle ab. Grund: Der Abwehrspieler möchte die Münchner nicht verlassen und weiterhin um seinen Platz kämpfen. Gerüchten zufolge ist Sarr zudem nicht gewillt finanzielle Einbußen hinzunehmen bei einem vorzeitigen Abschied von der Säbener Straße.
“Er muss sich weiterentwickeln”
Wie erfolgsversprechend sein Vorhaben ist bleibt abzuwarten. In der laufenden Saison kommt Sarr auf vier Einsätze und ein Tor. Lediglich im DFB-Pokal gegen den Fünftligisten Bremer SV durfte der Rechtsverteidiger durchspielen. In der Liga hat es lediglich zu zwei Kurzeinsätzen gereicht.
Sarr ist hinter Benjamin Pavard und Bayern-Youngster Josip Stanisic aktuell nur die Option Nr. 3 auf der rechten Abwehrseite. FCB-Coach Julian Nagelsmann machte zuletzt deutlich, dass Sarr noch reichlich Verbesserungspotenzial hat: “Bouna macht schon Fortschritte. Trotzdem ist es aktuell schwer, die Leistung stabil auf den Platz zu bringen. Er muss sich weiterentwickeln und die Dinge übernehmen, die ich von ihm will.”